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Welch' grimmige Bemerkungen sind im Ausschuß doch gefallen über die Prunksucht des geldgierigen Fürsten, über die Verschwendung, über das Leben Salomens am fürstlichen Hofe, deren Aufwand, und manches Wort, wenn auch geradezu widersinnig, ward gesprochen im Hinblick auf Wilhelm Alt, dem man sothane Bescherung zu Salzburg zu verdanken habe.

So lassen S' ihn sitzen, wir nehmen unsre Fackel, gehn hinaus, sperren ihn ein und er soll seine Möbel bewachen. Ewald. Ein delikater Einfall. Simplizius. Und geben Sie acht, daß Ihnen nichts wegkommt, sonst müssen Sie's zahlen. Siebzehnte Szene. Blitz und Donner, was ist das für eine Bescherung? Bin ich in eine Zauberhöhle geraten? Wo sind die Möbel hingekommen?

»Nein, neinberuhigte der Onkel, »ich habe dich geholt und du mußt mir folgenEin halbes Stündchen Fahrt, ein Gang durch die Straßen der großen Stadt, und sie standen umringt von jubelnden Kindern, daß dem Klärchen aus ihrer Stille heraus ganz traumhaft zumute war. Der Professor suchte seine Frau auf, im Weihnachtszimmer traf sie eben die letzten Vorbereitungen zur Bescherung.

»Das ist famosrief Nellie entzückt, »ich freue mir furchtbar, daß du nicht fortreisen willst! All unsre Freunde reisen auch nicht, und es ist so schön hier, die heilige Christ. – Alles bekommt eine große Kiste von Haus, mit allen Bescherung und Schokolad’ und Marzipan! – und die Christabend wird jede Kiste aufgenagelt, und ich helfe auspacken bald der eine, bald der andre

Sie dachten alle, die schwarze Wolke sei aus dem Kasten gekommen, und der Herzog schalt arg, der Künstler sei ein Hexenmeister. Und schämen tat er sich auch. Herr Severin lachte sehr, als er in seine Stube zurückkehrte und die Bescherung sah. Das Kasperle sah aus wie ein kleiner Schornsteinfeger, er gefiel sich selbst gar nicht.

Eine mühevolle Zeit war das gewesen, aber nun war sie glücklich überstanden, Feststimmung breitete sich schon über das Haus und heute sollte der Gast ankommen. "Die Mutter sieht so aus wie am heiligen Abend vor der Bescherung," sagte Karl, als die beiden Eltern miteinander zum Bahnhof gingen. Ja, Frau Pfäffling freute sich innig.

Der Professor wollte am Nachmittag vor der Bescherung selbst der Kleinen das Päckchen überbringen, um auch einmal nach seiner Nichte zu sehen. Der heilige Abend kam und brachte für Fräulein Stahlhammer große Geschäftigkeit.

All unser Stangeneisen haben sie aufgefressen. Auch nicht ein Schiffspfund ist übriggeblieben. Als ich gestern in den Speicher komme, ist die ganze Bescherung weg, der Speicher ist wie reingefegt. Es war nichts weiter übrig als ein paar Späne und eine tote Ratte; aber die beiden Feilen saßen in ihrem Maul, und da begriff ich ja, wie das Ganze zugegangen war. Willst du die Feilen haben?

In diesen Gedanken schlief ich ein, und als ich früh erwachte, war der Vormittag schon fast vorüber, und ich mußte nach dem Hohensteiner Christmarkt, um noch einige kleine Einkäufe zur Bescherung für die Schwestern zu machen. Dort traf ich einen Gendarm, der mich fragte, ob ich der Lehrer May sei.

"Achtzehn war ich alt, in Bern, mit ein paar Kollegen , einen ganzen Schlag haben wir in die Aare geschaufelt bei Nachtzeit, das Fundament weggegraben. Die ganze Bescherung mitsamt den Weibern fiel in die Aare...." Er sah sich vorsichtig um, ob es auch keinen Zeugen gäbe, und lachte belustigt. "Das war ein Gezeter! Das hätten Sie hören sollen!"