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Der Alte hört mich aufmerksam an, unterbricht mich mit keinem Wort, schüttelt nur ununterbrochen den Kopf. Dann setzt er sich zu mir aufs Bett und schweigt noch immer; kratzt sich die Brust, den Nacken und das übrige und schweigt. ›Nun, Fedul Iwanowitsch,‹ sage ich ihm, ›was meinst du dazu?

»Oder kratzt ihn Katzlagara, Die verhaßte Unheilsgöttin Mit den schwarzen Eisenpfoten, Die in Otterngift getränketNackte Seele, gib zur Antwort: Vitzliputzli läßt dich grüßen, Und er wünscht dir Pestilenz In den Bauch, Vermaledeite! Denn du rietest ihm zum Kriege, Und dein Rat, es war ein Abgrund In Erfüllung geht die böse, Uralt böse Prophezeiung

In komischer Verlegenheit kratzt er sich und bringt ohne weiteres das Gespräch wieder auf das Logis. Er verweist ihm das Wirtshausleben, gibt ihm einige Winke für sein Verhalten gegen die Professoren und schließt mit der Empfehlung einer Wohnung.

Rebellsche Schurken, Die ihr das Jucken eurer Einsicht kratzt, Bis ihr zu Aussatz werdet. Erster Bürger. Von Euch bekommen wir doch immer gute Worte. Marcius. Ein gutes Wort dir geben, hieße schmeicheln Jenseits des Abscheus. Was verlangt ihr, Hunde, Die Krieg nicht wollt noch Frieden? jener schreckt euch, Und dieser macht euch frech.

Da ist nun der gefürchtete Augenblick; was soll Sepli nun sagen? In arger Verlegenheit kratzt er sich hinterm Ohr und stottert dann mühsam heraus, daß sein Weib der Vereinigung beitreten wolle. Überrascht blickt Peter auf den Gast und fragt dann entgegen: „Und du, Sepli?“ „Ja, ich, no!“ „Wie, du willsch nit?“ „I weisch ja gar nüt!“ „So, du weisch nüt von unserer Sach!

Da schritt, auf mich zukommend, ein mit Küchengewächsen schwer beladener Mann an mir vorüber. "Kratzt der Alte einmal wieder", brummte er, "und stört die ordentlichen Leute in ihrer Nachtruhe."

Ein durch die Jagd ergrimmter Bär Latscht hinter einen Wandrer her. Aus Rache will er ihn zerreißen. (Das mag dem Wandrer wohl ein unverdientes Unglück heißen.) Aus Rache, dummes Tier? wird mancher Leser sprechen, Kannst du dich nicht an deinen Jägern rächen? O schimpft mir nicht das gute Vieh: Es folgt den Trieben nur; Vernunft regiert es nie. Es hat ja unter uns was sagt ich? nein bei Hunden Gewiß nicht wenige von gleicher Art gefunden. Geschwinde! Wanderer, geschwind und rette dich. Er läuft, der Bär läuft nach. Er schreit, will sich verstecken, Der Bär nicht faul, sucht ihn, bricht brummend durch die Hecken, Und jagt ihn wieder vor. Der ändert oft den Lauf; Bald rechts, bald vor, bald links. Doch alle diese Ränke Sind hier umsonst. Warum? Der Bär hat auch Gelenke. Gewiß so eine Jagd wär mir nicht lächerlich! Jedoch zu was wird sich der Wandrer nun entschließen? Er springt den nächsten Baum hinauf. Oh! das wird niemand wohl das beste Mittel nennen. Er mußte doch in aller Angst nicht wissen, Daß Bäre gleichfalls klettern können. Das tolle Tier erblickt es kaum, So stutzt es, brummt und kratzt den Baum, Es bäumt den schweren Leib, es setzt die Vordertatzen An Rind und

Die Ghibellinen wie die Guelfen Verbergen sich, um auszuruhn; Wer jetzt will seinem Nachbar helfen? Ein jeder hat für sich zu tun. Die Goldespforten sind verrammelt, Ein jeder kratzt und scharrt und sammelt, Und unsre Kassen bleiben leer. MARSCHALK: Welch Unheil muß auch ich erfahren! Wir wollen alle Tage sparen Und brauchen alle Tage mehr, Und täglich wächst mir neue Pein.

Die Tür zerkracht. Wir prügeln uns auf offener Straße. Eigentlich ganz ohne Haß. Sehr roh und kühl. Sehr mechanisch. Wie Fuhrknechte auf Pferde einhauen. Nur um uns gegenseitig etwas zu erleichtern. Auf einer frisch angestrichenen Bank bearbeiten wir uns beide mit den Fäusten. Die Dorka kratzt und beißt. Sie ist ein böses Raubtier. Die kleinen Augen, meergrün, funkeln.

Mein Mann wollte eine Amme, um mich zu schonen, aber ich gebe mein Kind keiner fremden Person; das höchste Glück, das kleine Wesen an der Brust zu haben, gönne ich niemand. Drollig ist es, Pit zu beobachten. Er ist richtig eifersüchtig. Wenn ich das Kind auf dem Schoß habe, weint und jammert er, kratzt an meinem Kleid und geberdet sich ganz unsinnig.