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Dasselbe teilte sich; die eine Haelfte zog durch die Sabina und das adriatische Litoral vor Luceria, die andere ebendahin durch Samnium selbst, indem die letztere das samnitische Heer unter gluecklichen Gefechten vor sich her trieb.

Es ist schon darauf hingewiesen worden, dass in dieser Epoche die Nachbarlaender, das suedliche Etrurien, die Sabina, das Volskerland sich zu romanisieren anfingen, wovon der fast gaenzliche Mangel von Sprachdenkmaelern der alten Landesdialekte und das Vorkommen sehr alter roemischer Inschriften in diesen Gegenden Zeugnis ablegt; die Aufnahme der Sabiner in das volle Buergerrecht am Ende dieser Periode spricht dafuer, dass die Latinisierung Mittelitaliens schon damals das bewusste Ziel der roemischen Politik war.

Sie rücken wohl durch die Sabina, die Via casperia und salara herabDa rauschten seine Zeltvorhänge zurück und Syphax stürzte atemlos an sein Lager. »Ich weiß es schonsagte Cethegus aufspringend, »was du meldest: die Goten kommen.« – »Ja, Herr, morgen sind sie da. Sie zielen auf das salarische Thor.

"Berta hat Euch fortgeschickt?" fragte Georg. "Wie, seid Ihr nicht zum Ziel Eurer Bemühungen gelangt? Sie hat Euch abgewiesen, und aus Verzweiflung seid Ihr ." "Gott behüte! Berta ist so gut als meine Braut. Ach, das ist gerade der Jammer! Wie Ihr von Ulm abgezogen waret, bekam ich Händel mit Frau Sabina, der Amme. Da entschloß ich mich und hielt bei meinem Oheim um das Bäschen an.

Der Kaiser Maximilian, der damals noch regierte, war ihm auch nicht ganz hold, besonders seit er im Verdacht stand, den Ritter Götz von Berlichingen unterstützt zu haben, um sich an dem Kurfürsten von Mainz zu rächen. Der Herzog von Bayern, ein mächtiger Nachbar, dazu sein Schwager, war ihm abgeneigt, weil Ulrich mit der Herzogin Sabina nicht zum besten lebte.

Von diesen vier Klassen wurde die dritte im Laufe dieser Periode so gut wie vollstaendig beseitigt, indem das, was frueher schon fuer die Passivbuergergemeinden in Latium und in der Sabina geschehen war, jetzt auch auf die des ehemaligen volskischen Gebiets Anwendung fand und diese allmaehlich, zuletzt vielleicht im Jahre 566 Arpinum, Fundi und Formiae, das volle Buergerrecht empfingen.

Zu allem diesem kam, um sein Verderben zu beschleunigen, die Ermordung eines fränkischen Ritters, der an seinem Hof lebte. Glaubwürdige Chronisten sagen, das Verhältnis des Johann von Hutten zu Sabina sei nicht so gewesen, wie es der Herzog gerne sah. Daher griff ihn der Herzog auf einer Jagd an, warf ihm seine Untreue vor, forderte ihn auf, sich seines Lebens zu erwehren, und stach ihn nieder.

Allein bei genauerer Betrachtung kann man der Wahrnehmung sich nicht entziehen, dass sowohl die sabellische wie die latinische Nation weit mehr als die etruskische Faehigkeit und Geschick fuer die Kunst gehabt haben muessen. Zwar auf eigentlich sabellischem Gebiet, in der Sabina, in den Abruzzen, in Samnium, finden sich Kunstwerke so gut wie gar nicht und mangeln sogar die Muenzen.

Der Herzog von Bayern, um seiner Schwester Sabina Genugtuung zu verschaffen, die Schar der Huttischen, um ihren Stammesvetter zu rächen, unglücklichen Dietrich von Spät und seine Gesellen, um ihre Schmach in Württembergs Unglück abzuwaschen die Städte und Städtchen, um Reutlingen wieder gut bündisch zu machen, sie alle hatten ihre Banner entrollt und sich mit blutigen Gedanken und lüstern nach gewisser Beute eingestellt.

Am Ende derselben erfuellte die roemische Buergerschaft in ziemlich geschlossener Masse Latium im weitesten Sinn, die Sabina und einen Teil Kampaniens, so dass sie an der Westkueste noerdlich bis Caere, suedlich bis Cumae reichte; innerhalb dieses Gebiets standen nur wenige Staedte, wie Tibur, Praeneste, Signia, Norba, Ferentinum ausser derselben.