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Er war der einzige Sohn eines Kaufmanns, der seine unermeßlichen Reichtümer durch die unwürdigsten Mittel zusammengescharrt hatte, und dessen ganze Sorge im Alter dahin ging, seinen Sohn zu eben diesem Gewerbe abzurichten.

In Schutt und Trümmer war zusammengestürzt, was Jahrhunderten aufzubauen gelang, wo in der schönsten Lage der Welt Reichtümer von Provinzen zusammenflossen und Religion das, was ihre Diener besaßen, zu befestigen und zu vermehren trachtete. Die Verwirrung, die den Geist ergriff, war höchst schmerzlich, viel trauriger, als wäre man in eine durch Zufall eingeäscherte Stadt geraten.

Sie hütete das kleine rötliche Buch wie einen heiligen Schrein, der Reichtümer enthielt, aber sie trug kein Verlangen danach, diese Schätze zu heben. Nur die Anfangszeilen des Buchs, die ihr Onne gesagt hatte, blieben in ihrer Erinnerung bewahrt, und ihr einfacher Inhalt beflügelte ihre Träume über die Herrlichkeiten der fremden Welt.

Sein Sohn und Nachfolger Mausollos verfolgte die Pläne des Vaters, er vergrößerte auf jede Weise seine Macht und seine Reichtümer; dann auch mit Lykien betraut, beherrschte er zwei wichtige Seeprovinzen Kleinasiens; um so näher lag es ihm, seine Seemacht schon der Vater hatte, als persischer Nauarch, gegen Cypern gekämpft weiter zu entwickeln; er verlegte die Residenz wieder nach Halikarnaß, das er durch Zusammenziehung von sechs kleinen Ortschaften vergrößerte; er erregte den Bundesgenossenkrieg gegen die Athener, um deren Seemacht zu schwächen; selbst nach Milet streckte er seine Hand aus.

Thurneyßer hatte dem Kurfürsten Blätter aus dem »Pison« gezeigt, welche die Flüsse in der Mark und deren unerkannte Reichtümer betrafen. So hieß es unter anderm darin: »Das Wasser der Spree ist grünfarbig und lauter. Es führet in seinem Schlich Gold und eine schöne Glasur. Das Gold hält 23 Karat 1/2 GrammDaß die Spree Gold führe, war bisher unerhört, blieb auch unerhört.

Der Verdruß über die schlechte Einnahme war ganz überwunden durch die Hoffnung auf zukünftige Reichtümer, und dann hatte sie ja auch noch den Taler in der Hand als Unterpfand, als Beweis, wenn ihr Mann etwa die wunderbare Mär nicht glauben wollte.

Wem ererbte Reichtümer eine vollkommene Leichtigkeit des Daseins verschafft haben, wer sich, wenn ich mich so ausdrücken darf, von allem Beiwesen der Menschheit von Jugend auf reichlich umgeben findet, gewöhnt sich meist, diese Güter als das Erste und Größte zu betrachten, und der Wert einer von der Natur schön ausgestatteten Menschheit wird ihm nicht so deutlich.

»Ich habe meine Arbeit an der Hobel- und Drechselbank, Frau Majorin. Ich muß fortan mein eigenes Leben leben. Will meine Frau nicht mit mir gehen, so muß ich es geschehen lassen. Wenn man mir jetzt auch alle Reichtümer der Welt böte, würde mich das nicht verlocken; ich will mein eigenes Leben leben.

Nach diesem Hauptschlag rühmte er seine Reichtümer und seine Familie; die Tante Braka wurde eine so altadelige herrliche Hofdame, voll Erfahrung und Charakter, Herzensgüte, Zartgefühl und feiner Lebensart, wie Gent noch keine aufzuweisen hätte.

Er drängte die Wärme und Überschwenglichkeit, die jungen Leuten natürlich ist, in die Tiefen seiner von Natur edelmütigen Seele zurück. Er strebte danach, einen kalt berechnenden Menschen aus sich zu machen, die moralischen Reichtümer, die der Zufall ihm in die Hände gegeben hatte, zu Manieren, liebenswürdigen Formen, verführerischen Kunstgriffen umzuwandeln: die echte Methode des Ehrgeizigen.