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Und als sie im Tale angelangt waren und vom Turme, in dem der Ritter gehaust hatte, eine Trompetenfanfare ihnen den Reisegruß nachschmetterte, war es, als ob in diesen Trompetentönen alle Erlösungsjauchzer zusammenflössen, die Schwarzenburg heute ob des Auszuges seines Herrn ausstieß. Weil er ja geheilt zurückkehren würde ....

Mir war es, als ob Ferne und Nähe zusammenflössen in Eines und jegliche Creatur gerne ihre eigne Schönheit verbärge, damit nur die Macht, Weisheit und Güte des Ewigen verherrlicht würde, der sie alle zu seiner Ehre geschaffen.

Auch diese Schnapsflasche durfte er seinem Chronisten nicht unterschlagen, sie gehörte mit zu den "Quellen". Und darauf kam es ja an, alle Quellen bloss zu legen, aus denen sein Leben sich speiste, alle Bäche und Bächlein, die zusammenflossen zu dem einen rätselhaften Gewässer voller Klippen und Untiefen, das sich der Charakter des Doktors der Philosophie Henning Randers nannte.

Wieder dachte Casanova jener Jugendnacht im Klostergarten von Muranooder eines andern Parkseiner andern Nacht; – er wußte nicht mehr welchervielleicht waren es hundert Nächte, die ihm in der Erinnerung in eine einzige zusammenflossen, sowie ihm manchmal hundert Frauen, die er geliebt, in der Erinnerung zu einer einzigen wurden, die als Rätselgestalt durch seine fragenden Sinne schwebte.

Wenn die Ideen der Demokratie und der Monarchie in ihr zusammenflossen, so war dies nicht die Folge einer zufaellig eingegangenen und zufaellig loesbaren Koalition, sondern es war im tiefsten Wesen der Demokratie ohne Repraesentativverfassung begruendet, dass Demokratie wie Monarchie zugleich ihren hoechsten und letzten Ausdruck in Caesar fanden.

In Schutt und Trümmer war zusammengestürzt, was Jahrhunderten aufzubauen gelang, wo in der schönsten Lage der Welt Reichtümer von Provinzen zusammenflossen und Religion das, was ihre Diener besaßen, zu befestigen und zu vermehren trachtete. Die Verwirrung, die den Geist ergriff, war höchst schmerzlich, viel trauriger, als wäre man in eine durch Zufall eingeäscherte Stadt geraten.

Es war eine schwüle Sommernacht des Jahres fünfhundertsechsundzwanzig nach Christus. Schwer lagerte dichtes Gewölk über der dunkeln Fläche der Adria, deren Küsten und Gewässer zusammenflossen in unterscheidungslosem Dunkel: nur ferne Blitze warfen hier und da ein zuckendes Licht über das schweigende Ravenna.