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Abgesehen davon, daß die Haschischpfeifenköpfe nicht größer sind, als das Viertel eines Fingerhutes einer Dame, so ziehen die auf Hanf erpichtesten Raucher selten mehr als zwei bis drei Züge aus dem Pfeifchen, pausiren sodann lange Zeit oder lassen die Pfeife ausgehen, oder aber, wenn sie reich und großmüthig sind, reichen sie die Pfeife zum Mitrauchen einem Nebensitzenden.

Nur weil die Wohnstube wohlfeil war, hatte er so lange in ihr ausgehalten. Sie lag im vierten Stock eines alten Zinshauses der inneren Stadt, hatte die Form einer Bratröhre und nur ein einziges Fenster, das nie und niemals von der Glorie eines Sonnenstrahls umspielt wurde. Und das Gäßchen, in dem das alte Haus stand, war so schmal, und die bösartig duftenden Rauchfänge seines Gegenübers waren so nahe! Mit einem langen Pfeifenrohr hätte man die Katzen, die Nachts auf dem Dache herumspazierten und ein verachtungswürdiges Konzert aufführten, herunterfegen können. In diese Versuchung gerieth Bertram nicht, er besaß keine lange Pfeife, er war (ebenfalls aus Sparsamkeit) kein Raucher. Er hielt das Fenster überhaupt geschlossen, denn es kam nichts Gutes herein, und für Ventilation war durch die beiden

Verschiedene Nachrichten. In der Weinstube des Apothekers zu Ingelfingen herrschte am 18. März des Jahres 1804 eine ungewöhnliche Bewegung. Der interessante Fremde, den man so gerne in der Gesellschaft gesehen und reden gehört hatte, war mit seiner Begleitung plötzlich abgereist. Er hatte noch am Samstag spät am Abend Extrapostpferde bestellt, und war am frühen Sonntag von dannen gefahren, gar zu gern hätte man gewußt wohin, Niemand aber konnte Auskunft geben. Dem Hausbesitzer war in blankem Golde die Miethe bis zum Ende des Monats bezahlt worden, außerdem hatte ihn noch ein Geschenk gelohnt, dessen er sich gar nicht versehen, und das ihm die größte Freude machte; es war eine nagelneue, in Paris gefertigte Voltaische Säule mit sechzig Plattenpaaren von Laubthalergröße und allem Zubehör. Für den Postmeister, der ein sehr starker Raucher war, war ein kostbarer großer ächter Meerschaumkopf mit Silberbeschlag zurückgelassen worden, und für die übrigen Herren des Weinstübchens Kruggestellgläser mit silbernen Deckeln, auf welchen das Wort »Andenken« stand und die Buchstaben L.

November 1876 im Reichstag sein Steuerideal entwickelt, wobei er ausführte: „Ich erkläre mich von Hause aus wesentlich für Aufbringung aller Mittel nach Möglichkeit für indirekte Steuern, und halte die direkten Steuern für einen harten und plumpen Notbehelf, nach Aehnlichkeit der Matrikularumlagen, mit alleiniger Ausnahme, ich möchte sagen einer Anstandssteuer, die ich von der direkten Steuer immer aufrecht erhalten würde; das ist die Einkommensteuer der reichen Leute ... wohlverstanden, der wirklich reichen Leute.... Ich kann die Zeit kaum erwarten, daß der Tabak höhere Summen steuere, so sehr ich jedem Raucher das Vergnügen gönne.

Das, was allem Rauchen solchen Reiz verleiht, ist, daß sich der Raucher, wo auch immer, mit einer vertrauten Atmosphäre umgeben kann, einer mehr oder minder verklärten Zone, innerhalb der er ein bescheidenes Gefühl von Heimat empfinden darf mit all dem unwägbaren sinnlichen Wohlbehagen, womit uns das oft wiederholte Gleiche beschenkt, indem es wie unser Bett, unser Sessel, unsere Lampe eine gewisse Kontinuität der Stimmung befördert, ja wie in einem immer wieder gewobenen Schleier Gelebtes für uns bewahrt, Werdendes treulich hinzunimmt.

In fast gleicher Zeit hatte sich der Mann mit den gescheitelten Haaren in die andere Coye, dicht unter den Raucher hineingebohrt, ohne jedoch von dem Besitzer derselben, einem kurzhaarigen mürrischen und finsteren Gesell, der ihm schweigend dabei zusah, weiter belästigt zu werden.

Drei Stück so leichte Zigarrchen ist ja nichts für einen, der ein starker Raucher gewesen ist“, sagte er. „Die drei Dingerchen hole ich mir früh um sieben ab und verrauch sie alle drei nach dem Frühstück. Und dann habe ich den ganzen Tag nichts.“ „Trösten Sie sich“, sagte Barthel grob, „vielleicht werden Sie ooch noch gescheidt um ’n Kopp!“ Nur die dicke Cenzi war mitleidig.

Einen Zug!" wimmerte mit einem Male Peter flehend. "Ah?" rief der Raucher hämisch, ging an den Gefesselten heran und hielt ihm die rauchende Zigarette unter die Nase: "Riecht gut, Herr Halsabschneider, hm?" "Laß ihn doch! Er ist nicht wert, daß man ihn anschaut!" brummte der andere Soldat. Aber der Angesprochene ließ sich nicht abhalten. Da reckte sich Peter stemmend, schrie: "Hasenfüße!"

So war denn auch an Schlafen nicht zu denken, die Wache, die vielen Freiwilligen hatten so viel zu plaudern, zu singen und zu scherzen, dass auch wir fast die ganze Nacht an der Seite eines kleinen glimmenden Feuers zubrachten, welches nicht dazu diente, die Kälte zu vermindern, denn es war eine der schönsten Sommernächte, sondern um den Taback für die Raucher anzuzünden, und um von Zeit zu Zeit eine Tasse Kaffee zu kochen, womit ich die Ammonier tractirte.

Der andere verlangte Feuer, um unbefangen zu erscheinen, und warf die Zigarette gleich darauf fort, weil er gar nicht rauchen wollte. Übrigens haben Raucher meistens auch Zündhölzer bei sich. Außerdem fühlte ich es, sowie das Mädchen den Slowaken anführte. Ich sah es wie mit dem zweiten Gesicht