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O, der Seele, die in Nöthen schwebt, wird schlecht gelohnt, so sie sich in Zweifel verfängt und nicht vermag, sich stracks zu Gott zu kehren.

Hoch schwang er Rüdgers Gabe, die in der Hand ihm lag; 2333 Wie wund er war zum Tode, er schlug ihm einen Schlag Auf des Helmes Bänder und durch den festen Schild, Davon ersterben muste der gute Rüdiger mild. So reicher Gabe übler gelohnt ward nimmermehr. 2334 Da fielen beid erschlagen, Gernot und Rüdiger, Im Sturm gleichermaßen von beider Kämpfer Hand.

Schüchtern und schuldbewußt küßte ich der Mutter die Hände, wie schlecht hatte ich bisher ihre Treue gelohnt! ach, und wie ernst und verhärmt sah sie aus!

Als er das nächste Jahr wiederkam und sich nach seinem Füllen und seinen Stuten umsehen wollte, da war das Füllen so fett geworden, daß es glänzte und blinkerte, und so groß war es, daß der Bursch nur mit genauer Noth hinaufkommen konnte; alle Stuten aber hatten wieder ihr Füllen bekommen. »Ja, es ist wahr, es hat sich gut gelohnt, daß ich Dich alle zwölf Stuten saugen ließsagte der Bursch zu dem Einjährigen: »aber jetzt bist Du groß genug, nun muß ich Dich mithaben.« »Nein, laß mich noch ein Jahr dazu gehensagte das Füllen: »schlag' wieder die zwölf andern Füllen todt, daß ich auch dieses Jahr alle zwölf Stuten saugen kann; dann sollst Du mal sehen, wie groß und schön ich den nächsten Sommer binDer Bursch that wieder, wie das Füllen ihm sagte; und als er das nächste Jahr in die Koppel kam, da hatte wieder jede Stute ihr Saugfüllen; das scheckige Füllen aber war so groß geworden, daß der Bursch gar nicht mehr hinauf konnte, und so fett und so blank war es, daß es nur so glitzerte. »Groß und schön warst Du voriges Jahrsagte der Bursch: »aber dieses Jahr bist Du noch stattlicher; ein solches Füllen giebt es nicht in des Königs Schloß.

Für einen feinen Beobachter würde es sich der Mühe gelohnt haben, auf den Unterschied zu achten, der in Haltung und Ton einerseits des Residenten und andererseits Havelaars bei dieser Gelegenheit sich zeigte. Beide hatten sie einer solchen Feierlichkeit zu mehreren Malen beigewohnt.

Aber der Bund wird Euch so gut belohnt haben, daß Ihr dem armen Herzog nicht zu Hilfe ziehen mögt." "Gelohnt, socht er?" rief der fünfte Hauptmann und lachte. "Jo, wenn er's Geld von Blech schlagen könnt, der schwäbisch Hund! Bei denen gilt's Sprüchwort: 'Dien' wohl und ford're keinen Sold, so werden Dir die Herren hold. "Ich soch, schlecht hot er uns bezahlt.

Mißrathener Diether, jetzt sollst Du unsre Strenge fühlen, denn unsre Güte hast Du mit solcher Verkehrtheit gelohnt! Du versäumest das Deine und bist eine Störung und Hinderung für Meister Ulrich obendrein. Fortan wirst Du besser in Zucht genommen werden und Meister Ulrich wird Dein ledig sein

»Aber«, sagte der Alte hinwieder mit einem scharfen Blick auf mich, »Du hast das Ansehen nicht, als hätte Dir die Welt bei Deinem ersten Ausflug übel gelohnt und reute Dich der Dank, der Dir von ihr geworden.« »O, Brunversetzte ich darauf. »Vergönnt mir nur bei Euch wenige Tage zu weilen und mich zu bergen; ein Anderes begehr’ ich nicht.

Aber es hatte sich gelohnt. Besonders eine Sau war interessant, sie kam jede Nacht durch den See geschwommen, brach an einer bestimmten Stelle in einen Kartoffelacker und schwamm dann wieder zurück. Es reizte mich natürlich besonders, dieses Tier näher kennenzulernen. So setzte ich mich denn an dem Ufer dieses Sees an.

Alles uebrige, also bei weitem der groesste Teil der Beute, fiel an die Attaliden, deren alte Treue gegen Rom sowie die von Eumenes in diesem Kriege bestandene Drangsal und sein persoenliches Verdienst um den Ausfall der entscheidenden Schlacht von Rom so belohnt ward, wie nie ein Koenig seinen Verbuendeten gelohnt hat.