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Darin fand er einen, mit Ausnahme des Helmes, vollständig bewaffneten Ritter mit einer schönen Dame im Gespräch, und bei ihnen war noch eine andere weniger schöne Dame. Als der Ritter Gaheriets ansichtig wurde, forderte er ihn auf, sofort umzukehren, denn es sei anmaßend von ihm, ohne Erlaubnis in eines anderen Pavillon einzutreten.

Plötzlich stand der Ritter auf, ließ hastig das Visier seines Helmes herab, wandte den Blick nach dem Wege und schien aufmerksam auf etwas zu lauschen. Ein Geräusch wie Pferdegestampf klang von ferne herüber. Als er sicher war, sich nicht zu täuschen, nahm er seinen Speer vom Boden auf, lief rasch zu seinem Pferde, legte ihm das Gebiß an, sprang in den Sattel und ritt hinter eine bergende Mauer. Aber er war noch nicht lange in diesem Versteck, als noch andere Töne zu ihm herüberschallten. In das Geklirr der Waffen und das Schnauben der Rosse klang das Wehklagen einer weiblichen Stimme. Als der Ritter diesen Notschrei hörte, erblaßte er unter seinem Helm. Nicht Furcht trieb die Farbe von seinen Wangen

Der Arzt wollte mich wegen meiner Kopfwunde in ein Lazarett schicken; ich begnügte mich aber in Erwartung einer zweiten Schlacht hinter der Elbe mit Umschlägen und einem leichten Verbande und durfte fortan auf den Märschen statt des Helmes die Mütze tragen. Eigenartige Gefühle waren es, welche mich am Abend des 3. Juli bewegten.

Als Georg diesen Männern gegenüberstand, hub der Truchseß von Waldburg an: "So hat doch endlich der schwäbische Bund einmal die Ehre, den erlauchten Herzog von Württemberg vor sich zu sehen; freilich war die Einladung zu uns nicht allzu höflich, doch um ." "Ihr irrt Euch!" rief Georg von Sturmfeder und schlug das Visier seines Helmes auf.

Ein Beispiel ist die bekannte witzige Definition des Kopfes: "Der Kopf ist ein Auswuchs zwischen den beiden Schulterknochen, welcher erstens das Herausrutschen des Krawatt'ls verhindert, und zweitens das Tragen des Helmes bedeutend erleichtert". Dass der Kopf dies ist, bezweifelt niemand. Die Form der Definition aber macht daraus eine Wesensbestimmung.

Da schlug er so auf Volker, daß von des Helmes Band 2401 Die Splitter allwärts stoben bis zu des Saales Wand, Vom Helm und auch vom Schilde dem kühnen Spielmann; Davon der starke Volker nun auch sein Ende gewann. Da drangen zu dem Streite Die in Dietrichs Lehn: 2402 Sie schlugen, daß die Splitter sich wirbelnd musten drehn Und man der Schwerter Enden in die Höhe fliegen sah.

Am Kopfende des Lagers stand, gebeugten Hauptes, der alte Waffenmeister, die Züge des Kranken sorglich prüfend: dieser, auf den linken Arm gestützt, kehrte ihm das gewaltige, das majestätische Antlitz zu. Sein Haar war spärlich und an den Schläfen abgerieben durch den langjährigen Druck des schweren Helmes, aber noch glänzend hellbraun, ohne irgend graue oder weiße Spuren.

Da gedachte Hagen: "Du must des Todes sein. 2161 Befriede dich der Teufel, sonst kannst du nicht gedeihn." Doch traf Iring Hagnen durch seines Helmes Hut. Das that der Held mit Maske; das war eine Waffe gut. Als der grimme Hagen die Wund an sich empfand, 2162 Da schwenkte sich gewaltig das Schwert in seiner Hand.

Schon machten sie sich zur Verfolgung der Söldner auf, da erschien Hamilkar. Er hielt sein schweißbedecktes, getigertes Pferd an silberbeschlagenen Zügeln. Die an den Hörnern seines Helmes flatternden Bänder wehten hinter ihm im Winde. Seinen ovalen Schild hatte er unter den linken Schenkel geschoben. Mit einem Zeichen seiner dreizackigen Lanze gebot er dem Heere Halt.

Während Totenstille über den Trümmern lastete, seufzte der Ritter oft und tief und bewegte die Hände, als ob er mit jemandem spräche. Von Zeit zu Zeit wandte er sein Haupt mißtrauisch nach dem Gebüsch und den Wegen, die das Schloß umgaben, und als er sicher war, allein zu sein, schlug er das Visier seines Helmes zurück. Nun konnte man sein Gesicht erblicken.