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Jan van Renesse, Arnold van Oudenaarde und Peter De Coninck leisteten dem Priester hilfreiche Hand, Wilhelm von Jülich, Jan Borluut und Balduin van Papenrode befanden sich zur Linken, während der junge Gwijde mit Jan Breydel und den anderen vornehmsten Rittern gebeugten Hauptes am Fußende standen. Breydel war gräßlich anzuschauen.

Ob es Silwitch aber bemerkte oder nicht, er schaute einen Augenblick sinnend vor sich nieder, nickte dann mit einem kaum unterdrückten Seufzer Hua, etwas lebendiger ihrem Vater zu, und schritt mit verschränkten Armen und gebeugten Hauptes langsam dem Strande zu, wohin er sein Boot beordert hatte, ihn wieder an Bord zu rudern.

Die ganze Welt wird von Flammen verzehrt, die ganze Welt ist von Rauch umwölkt, die ganze Welt erbebt." Solchermaßen angerufen, zitterte der Pilger Kamanita, wie ein junger Büffel zittert, wenn er zum erstenmal aus dem Dickicht den Ruf des Löwen vernimmt. Gebeugten Rumpfes, gesenkten Kopfes, das Gesicht von brennender Röte übergossen, saß er eine Weile schweigend da.

Und er, der ihrer aufopfernden Pflege das Leben verdankte, konnte ihr nicht helfen, sie nicht trösten. Waren auch seine Worte noch so freundlich, sie vermochten nichts bei dem gebeugten Mägdelein, das beständig um den Vater seufzte und weinte. Noch keine Kunde hatte sie bisher von ihm erhalten, und sie sah sich für immer von ihrer teuren Familie getrennt.

Seine geschulte Stimme klang klar, beweglich und fromm über das offene Grab und die gebeugten oder wehmütig zur Seite gelegten Köpfe der anwesenden Herren hin in die kühle und stille Herbstluft hinein. Schließlich beugte er sich über die Gruft, redete die Tote mit ihrem vollständigen Namen an und segnete sie mit dem Zeichen des Kreuzes.

Sie hätte ihn gern gebeten, er möge gehn; aber sie fürchtete, er müsse jetzt, wo sie allein waren, ihre Stimme erkennen, die sie in diesem Augenblicke wohl hätte nicht verstellen können. Endlich ging er mit einem tiefen Aufatmen langsam und gebeugten Hauptes fort.

Sie freilich war nicht mehr da, und doch war mirs, als ob ihr Kleid neben mir die Treppe hinauf rauschte. Auch ihr Bruder war lange tot, und doch schien's, als wäre der schöne, tief brünette Mann mit den schmalen Händen und dem leicht gebeugten Nacken, der mich empfing, kein anderer als er.

Den Sarg, die Leiche, die brennenden Lichter, die singenden Dorfkinder, den alten würdigen gebeugten Vater, die in die Gruft polternden Erdschollen, nichts hatte dieses stumpfe, gelassene Schweigen zu brechen vermocht.

Nach einer Weile kehrte sie dem gebeugten Mann ihr schönes Gesicht zu und fragte einfach und doch voll verschlossenen Wehs: »Wilms, hast du mich wirklich ein bißchen liebgewonnen?« »Wie kannst du nur so fragen, Heting.« »Und mehrmehr als Else?« »Ich bitt’ dich, Kinddaran mußt du nicht rührenlaß sie doch ruhenEr verzog die Stirn und schüttelte matt den Kopf.

Freilich habe ich wenig gethan, um mir ihre Achtung und Liebe zu erhalten, doch Verfolgung läßt sich kein Christ gegen einen ohnehin gebeugten, armen und wehrlosen Mitmenschen zu Schulden kommen. Schweigen wir darüber, mir wirds, als ob tausend glühende Dolche mein Herz durchbohrten und ohne Halt in Gott müßte ich aufs Neue an den Menschen verzweifeln. Doch Eines noch.