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Früh um fünf Uhr stand er auf dem Kartoffelacker, von der eben aufgehenden Sonne beschienen. ,,Durch diese hohle Gasse muß er kommen", rief er und wies mit der Hacke die tiefe Ackerfurche entlang, an deren anderem Ende seine alte Tante kniete, schwitzend mit den Händen grub und den Kopf schüttelte über ihren Neffen, der begeistert die Furche entlang rief: ,,Es führt kein anderer Weg nach Küßnacht.

Kleine, schiefergraue Häuslein ohne Scheunen und Ställe, ohne Gärten und Felder stehen eins neben dem andern dicht am Berg, im Schatten der nahen Waldbäume. Wenn im Frühjahr die kleinen Kartoffeläcker bestellt sind, die sich am Berghang hinziehen, ist die Arbeit getan. Im Sommer erklingt nicht das Dengeln der Sensen, denn es gibt kein Heu auf den kleinen, nassen Wiesen.

»Wer ist’s denn?« »Der den Stoff verkauft, der will Geld.« »O den kann ich schon gar nicht leidensagte die Mutter, »hätt’ ihn der Vater doch fortgeschickt.« »Der Vater ist auf dem Kartoffelacker, den Johann hat er mitgenommenVor dem Hause setzte Frau Greiner den Huckelkorb ab, mit dem sie gar nicht durch die niedrige Türe gekonnt hätte, und dann trat sie ins Zimmer.

Und dann hätte er heute morgen den einzigen Kartoffelacker hinter der Farm gedüngt. Kinder, man sei ja nicht so, aber Tim müsse diese Lederranzen von den Füßen nehmen und sie vor die Tür stellen. Noch weiter, zwanzig Meter vom Haus weg . . . so . . . und auch dann stänken sie noch.

Und doch konnten sie die Ruhe so notwendig brauchen. Der Kartoffelacker mußte bestellt und Holz gesammelt werden. Die Kammer, der man den ganzen Sommer versprochen hatte, daß sie auch einmal geputzt werden sollte, wurde nun rein gemacht. Die Kleider wurden geflickt, und wer kein gutes Hemd mehr hatte, für den wurde jetzt ein neues genäht. Aber die Kost wurde immer schmäler.

Er hinterließ seiner Witwe ein kleines baufälliges Häuschen, einen Kartoffelacker vor dem Tore und zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter.

Da ich am Nachmittag mit dem Alten im Kartoffelacker arbeitete, dessen Pflanzen gehäufelt werden mußten, verstand es sich von selbst, daß ich auch sein Brot und seine geräucherten Fische mit ihm teilte. Gegen fünf Uhr kam seine Nichte aus dem Dorf zurück, ein siebzehnjähriges Mädchen mit blondem Haar, so hell wie Flachs.

Aber es hatte sich gelohnt. Besonders eine Sau war interessant, sie kam jede Nacht durch den See geschwommen, brach an einer bestimmten Stelle in einen Kartoffelacker und schwamm dann wieder zurück. Es reizte mich natürlich besonders, dieses Tier näher kennenzulernen. So setzte ich mich denn an dem Ufer dieses Sees an.