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Ja, öde war es außer ihm, in ihm. Selbst jene Thiere, welche Sophie geliebt hatte, starben ungeachtet sorglichster Pflege schnell nach einander; des Pachters Hund, den sie oft aus dem Fenster herab gefüttert hatte, heulte einige Tage und wimmerte, und eines Morgens lag er todt unter den Fenstern des Schlosses.

"Wenn ich mich recht erinnere", versetzte Jarno, "so war es ein kleiner Liebeshandel, der sich mit der Tochter eines Pachters entspannen hatte." "Man dürfte es wohl einen großen nennen", versetzte Lothario; "denn wir hatten uns beide sehr lieb, recht im Ernste, und auch ziemlich lange. Zufälligerweise traf heute alles zusammen, mir die ersten Zeiten unserer Liebe recht lebhaft darzustellen.

Wie er sich der blonden Schönheit so genau erinnern und sie mit der Tochter des liederlichen Pachters, einer wilden Hummel von Brünette, verwechseln kann, die Nachodine hieß und die wer weiß wohin geraten ist, das bleibt mir völlig unbegreiflich und intrigiert mich ganz besonders.

Während ihres Aufenthaltes zu Windsor hingegen sah man sie alle Sonntage morgens in bescheidenen Negligé, nach englischer Sitte, beim Gottesdienst in der Georgen-Kapelle versammelt. War der König gesund, so versäumte er auch an Wochentagen nie, um sieben Uhr des Morgens in der königlichen Kapelle im oberen Hofe des Schlosses seine Morgenandacht feierlich zu halten, wobei ebenfalls jedermann zugelassen wurde. Später traf man ihn vormittags oft in den Wirtschaftsgebäuden, in den Pferdeställen, überall. Er trug dann einen einfachen, dunkelblauen Oberrock, mit einer runden braunen Perücke, die ihm völlig das Ansehen eines wohlhabenden Pächters gab. Er pflegte es nicht ungern zu hören, wenn man ihn Farmer George nannte; ländliche

"Unsere Jungfer erwartete uns: 'Der Pächter hat schon wiederholt nach Ihnen gefragt, und das Abendbrot wartet. Auch hat der Bote Briefe in Menge gebracht. "Der Mond leuchtete uns zu unserem einfachen Imbiß, den wir in Gesellschaft unseres guten alten Pächters, der zugleich unser Hauswirth war, einnahmen.

Der Direktor bestätigte die Aussage des Soldaten und führte sie dahin aus, daß es sich in diesem Falle um einen erwiesenen mehrfachen Mord aus Rachsucht handle; es habe nämlich der Verbrecher, Ronco mit Namen, die Gewohnheit gehabt, nachts die Kühe seines Nachbarn zu melken, und wie nun ein junger Bube, der Sohn eines in der Nähe wohnenden Pächters, dem Geheimnis auf die Spur gekommen sei und den Geschädigten, dessen rätselhafter Milchmangel im Dorfe bekannt geworden sei, darauf aufmerksam gemacht habe, so habe er sich anfänglich ruhig verhalten, als ob die Sache nur ein Scherz und des Aufhebens nicht wert sei, aber nach acht Tagen nicht nur den Buben, der ihn angegeben, sondern auch dessen Vater und Mutter sowie eine alte Großmutter, die alle dieselbe Hütte bewohnten, mit einem Messer umgebracht.

"Es ist nicht mein Kind", sagte sie, "das wäre früh!" und in diesem Augenblick schickte sich's, daß ich durch die Zweige ihr Gesicht genau sehen konnte, und ich wußte nicht, was ich zu der Erscheinung sagen sollte. Es war meine Geliebte und war es nicht. Fast jünger, fast schöner, als ich sie vor zehen Jahren gekannt hatte. "Sind Sie denn nicht die Tochter des Pachters?" fragte ich halb verwirrt.

Hedwig, lachend über die Beschränktheit, welche mit der Heizung kalendermäßig erst beginnen will, wenn der erste Schnee fällt, hatte selbst dem alten Kachel-Patriarchen die erste reichliche Nahrung zugeführt, und jetzt saß die Kranke in einem gewaltigen Lehnstuhl mit Decken eingehüllt davor, wärmte sich, und wartete auf die Wiederkehr von Mann und Schwester, die gemeinsam zum Pastor des großen Dorfes gewandert waren, um den Geistlichen mit Familie zu einem Besuch in das Haus des Pächters abzuholen.

Als Wilms geendet hatte, sah er sie an und erschrak. Ihre Augen hingen an den seinen. Im Feuer seiner Erzählung hatte er sie an sich gepreßt, als ob er sie umfangen wollte. Entsetzt, erwachend, fuhr er zurück. »Dortdort ist das Forsthausstammelte er. Wieder brannte die große Staatslampe in dem weiten Wohnzimmer des Pächters. Und es war wirklich schon gemütlicher geworden.

In dieser Schlucht aber hatte ich als ein unschuldiges Kind mit meinen Brüdern und Medini und den Kindern unseres Pächters gespielt. Satagira bemerkte, daß meine Hand, die auf die Tafel zeichnete, zitterte, und fragte mich, ob ich Fieber hätte. Ich antwortete, daß es nur etwas Müdigkeit nach einer schlaflosen Nacht sei.