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Außer sich vor Wuth sprang Martinez, eine Axt in der Hand, auf die Dunette. Die Andern rissen ihn vom Kapitän zurück; aber mit kräftigem Hiebe zerschnitt er die Schoten der Brigantine. Der von dem Winde nun heftig nach der andern Seite schlagende Baum traf den Kapitän und zerschmetterte ihm den Schädel. Auf der Brigg erhob sich ein Schrei des Entsetzens.

Sie gehörte zu einem langen Lied, das fing so an: #»Una sera In Peschiera« –# Es war eine ganz wehmütige Melodie, die einer zu der kurzweiligen Romanze gemacht hatte, und sie gefiel dem Büblein besonders wohl, so daß es sie immer mit Freuden und ganz andächtig absang, und es tönte gut, denn das Büblein hatte eine helle, glockenreine Stimme, die floß so schön mit des Vaters kräftigem Baß zusammen.

Von weißen Mänteln umflatterte Numidier stießen ein lautes Geheul aus, reckten die Arme empor, warfen ihre steigenden Hengste mit kräftigem Schenkeldruck herum und verschwanden wieder. In einiger Entfernung führten sie stets auf Dromedaren Vorräte an Wurfspießen mit. Und so kamen sie immer um so schrecklicher wieder, heulten wie Wölfe und flohen abermals wie die Geier.

Aber er stand verwirrt, und wußte nicht, wie er beginne, Bis er sich wieder ermannt’, und d’rauf mit kräftigem Laut rief: „Sprich: weß’ Landes du bist, o Fremdling?

Seht, so solltet ihr euch halten!“ sagte die Vorschrift. „Seht, etwas schräg, aber mit kräftigem Schwung!“ „O, wir wollen gern,“ sagten Hjalmars Buchstaben, „aber wir können nicht, wir sind so schlimm und unwissend!“ „Dann sollt ihr Kinderpulver bekommen!“ sagte der Sandmann. „O nein!“ riefen sie und dann standen sie mit einem male kerzengerade, daß es eine Lust war. „Heute werden keine Geschichten erzählt!“ sagte der Sandmann. „Jetzt muß ich sie einexerzieren!

Es waren das die Voreltern des Herrn Gerhardus, meist ernst und sicher blickende Männer und Frauen, mit einem Antlitz, dem man wohl vertrauen konnte; er selbsten in kräftigem Mannesalter und Katharinens früh verstorbene Mutter machten dann den Schluß.

Auf einem abwärts führenden schattigen Waldwege wanderte an einem warmen Frühlingsnachmittage ein junger Mann mit kräftigem, gebräuntem Antlitz. Mit seinen ernsten dunkeln Augen sah er gespannt in die Ferne, als erwarte er endlich eine Veränderung des einförmigen Weges, die jedoch immer nicht eintreten wollte. Endlich kam ein Karrenfuhrwerk langsam von unten herauf.

Außer Wasili Andrejitsch saß am Tische der weißbärtige, kahlköpfige alte Hausherr in weißem, hausgewebtem Hemde, neben ihm der aus Moskau zu den Feiertagen gekommene Sohn, mit kräftigem Rücken und starken Schultern, in einem feinen Kattunhemde, ferner jener andere Sohn, der breitschultrige älteste Bruder, der im Hause die Wirtschaft führte, und endlich der hagere, rothaarige Dorfschulze.

Überall lagen die Scherben der gestrandeten Schieferplatten umher. Helga hatte mit einem Stückchen Muschelkalk Randers Profil auf ein grösseres Schieferstück mehr gekratzt als gezeichnet. "Getroffen?" Sie hielt's ihm hin, und er beugte sich zu ihr hinab. Er lachte. "Aber nein!" Sie lachte mit und schleuderte den Schieferscherben mit kräftigem Wurf nach den Wellen. Er kam freilich nur halb hin.

Unter der Thüre erschien die Mutter, die Wildheuerfränzi, selbst in ihren abgetragenen Kleidern eine hübsche Frau, von kräftigem Wuchs, vollem, üppigem dunklem Haar, offenen Zügen und jenen großen, blauen, vielsagenden Augen, die Vroni von ihr geerbt hatte. »Da seid ihr jasagte sie erfreut, Josi aber rief: »Mutter, eine Neuigkeit, die Wildleutlawine kommt