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Denn als er damals "noch in frischer Blüte, mit glänzendem, dunklem Haar, im Genusse glücklicher Jugend, im ersten Mannesalter, gegen den Wunsch seiner weinenden und klagenden Eltern" das fürstliche Vaterhaus im nördlichen Lande der Sakyer verlassen und seine Schritte nach dem Gangatal gerichtet hatte, da gönnte er sich erst dort einen längeren Aufenthalt, indem er jeden Morgen um Almosenspeise nach Rajagaha ging.

Sie starben ihm alle binnen kurzer Frist, eine nach der andern; doch hielt sich der Wittwer nie mit langem Trauern auf, sondern ritt jedesmal ohne Zeitverlust von neuem auf die Freite. Obschon er noch im mittleren Mannesalter stand, sollte er doch schon eilf Frauen auf der Bahre gesehen haben, als er auszog, um die zwölfte zu freien.

Diese Lebensweise bekam ihm gut, und als er das Mannesalter erreichte, vermochte er Alles zu ertragen, Frost und Hitze, Hunger und Durst, Mühsal und Plage. Er war mit einem Wort, so wie die Jakuten des unwirthbaren Nordens, ein ganzer Mann von Eisen.

Gleichzeitig mit der historischen und gewissermassen als ein Anhang dazu begann die Rede- und Briefliteratur, welche ebenfalls Cato eroeffnet denn aus der frueheren Zeit besass man nichts als einige, meistenteils wohl erst in spaeterer Zeit aus den Familienarchiven an das Licht gezogene Leichenreden, wie zum Beispiel diejenige, die der alte Quintus Fabius, der Gegner Hannibals, als Greis seinem im besten Mannesalter verstorbenen Sohn gehalten hatte.

Das Hauswesen des Herrn von Kraft war eine sogenannte Junggesellenwirtschaft, denn Herrn Dietrichs Eltern waren längst abgeschieden, als er in das Mannesalter und zugleich in seinen Posten beim großen Rat eintrat.

Durch das bereits erwähnte gegen England gerichtete vollständige Abschließungssystem und die damit treibhausartig gezüchtete Großindustrie Zuckerfabrikation, Baumwollenfabrikation, Seidenindustrie etc. in Verbindung mit der fortgesetzten Hinopferung von Hunderttausenden der besten Kräfte im Mannesalter, in den ununterbrochenen Kriegen, war die Nachfrage nach Arbeitern groß, die Löhne standen hoch und die Arbeiter lernten erst jetzt eine Menge Bedürfnisse kennen und befriedigen, von denen sie früher keine Ahnung hatten.

[Sein Vergnügen an Gefahren; seine schlechte Gesundheit.] Seine Tollkühnheit war um so merkwürdiger, da er von ungemein zarter Körperconstitution war. Er war von früher Jugend an schwächlich und kränklich gewesen, und im ersten Mannesalter waren seine Leiden durch einen heftigen Pockenanfall noch verschlimmert worden. Er war engbrüstig und schwindsüchtig. Sein schwächlicher Körper wurde durch einen beständigen heiseren Husten erschüttert. Er konnte nicht schlafen, wenn sein Kopf nicht durch mehrere Kissen unterstützt wurde, und nur in der reinsten Luft konnte er ohne Beschwerden athmen. Dabei quälten ihn oft heftige Kopfschmerzen. Körperliche Anstrengungen ermüdeten ihn sehr bald. Die

Sie ließ sich auf einem Stuhle nieder, der dicht am Bett stand, und betrachtete lange das Antlitz des Verblichenen. So im besten Mannesalter zu sterben, das mußte schrecklich sein, – und doch, konnte man ihn beklagen, der das Leben verließ, dem Unglück und Leid nun nichts mehr anzuhaben vermochten? Nein, zu beklagen waren die, die ihn beweinten, die trauernde Witwe, das verwaiste Kind.

Heinrich Bennet, Lord Arlington, zu jener Zeit Staatssekretair, hatte seit angetretenem Mannesalter auf dem Continent gelebt, und sich jene kosmopolitische Gleichgültigkeit gegen Verfassungen und Religionen zu eigen gemacht, welche man oft bei Leuten findet, deren Leben in unregelmäßiger diplomatischer Thätigkeit verflossen ist.

Nichts sonst enthielt die Henkersdepesche. Alle Freuden und Sorgen, aller Glücksjubel und all die Seelenqualen von der Rosendämmerzeit der Kindheit bis herauf zum blühenden frohbewußten Mannesalter, alles Licht seiner Seele, die Wärme seines Empfindens alles, alles war ausgelöscht, war zerstoben und begraben durch dieses eine kalte entsetzliche »NeinDie Apparate klapperten unaufhörlich.