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Käthe nahm überhaupt das Gehalt ein und verrechnete es, so daß es nicht mehr hieß wie in Luthers Junggesellenwirtschaft : „Wir leben von einem Tag zum andern.“ Sie scheute sich nicht, die säumigen Kostgänger an ihre Schuldigkeit zu mahnen . Ja es wird erzählt, daß sie in späterer Zeit durch Freunde und Kostgänger des Hauses Anschaffungen machen ließ, wofür sie die Bezahlung vergessen habe, weil sie sich wohl für Dienste ihres Mannes dadurch bezahlt machte.

Das merkt sie sich, das hat sie behalten. Und sie hat in dieser stupiden Einseitigkeit etwas Imponierendes und Schreckliches: Der Pfeil, der sehr grade abgeht, mitten ins Leben, in den Herzpunkt, die Achillesferse: „Das ist dumm, Liebchen! – Das ist so langweilig, das mag ich nicht ...“ Alle Details meiner Junggesellenwirtschaft interessieren sie, Whipchen, Martin, der bric

Das Hauswesen des Herrn von Kraft war eine sogenannte Junggesellenwirtschaft, denn Herrn Dietrichs Eltern waren längst abgeschieden, als er in das Mannesalter und zugleich in seinen Posten beim großen Rat eintrat.

Er erhofft sich davon eine Regelung der trostlosen Junggesellenwirtschaft und unternimmt die Herzensattacken mit der gleichen, künstlich angehitzten Leidenschaftlichkeit, mit der er Verleger bestürmt oder günstige Kritiken erstrebt. Es gibt Funken, aber es ist kaltes Feuer, das aus den erregten Briefen und Szenen aufblitzt. Um Henriette müht er sich in seiner bekannten Art.

So saß er eines Morgens in seinem Zimmer, dem man die Junggesellenwirtschaft wohl ansah; der Küster hatte im Vorbeigehen zum Schnapshaus ein wenig bei ihm eingesprochen und erzählt, gestern nacht sei der fremde Herr so zahm gewesen wie ein Lamm, aber geweint habe er wieder, daß ein Töpfer die Hände darunter hätte waschen können.