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Der persische Schach aber war einfach =unser= Schach und zwar in allerfrappantester Porträtähnlichkeit, während die beiden ihn fragend anblickenden, und um vieles flüchtiger skizzirten Frauenköpfe, wenigstens ähnlich genug waren, um Frau von Carayon und Victoire mit aller Leichtigkeit erkennen zu lassen. Also nicht mehr und nicht weniger als eine Karrikatur.

Von diesen Gefühlen angetrieben, stellten sich unsere Vorfahren in einer ungeheuren und compacten Masse der Regierung entgegen. Die mächtige Phalanx war aus allen Ständen, allen Parteien, allen protestantischen Seelen gebildet. Im Vordertreffen standen die geistlichen und weltlichen Lords, dann kamen die begüterte Gentry und der Klerus, beide Universitäten, alle Gerichtshöfe, Großhändler, Krämer und Pächter, die Lastträger, die sich in den Straßen der großen Städte plagten, und die Landleute, welche das Feld bebauten. Die Koalition gegen den König umfaßte selbst die Matrosen, die seine Schiffe bemannten, selbst die Schildwachen, die seinen Palast bewachten. Die Namen Whig und Tory waren einen Augenblick vergessen. Der alte Ausschließungsmann reichte dem alten Verabscheuer die Hand; Episcopalen, Presbyterianer, Independenten und Baptisten vergaßen ihre langjährigen Fehden, um nur an ihren gemeinsamen Protestantismus und an ihre gemeinsame Gefahr zu denken; Theologen, die in der Schule Laud’s gebildet waren, sprachen nicht nur von Duldung, sondern sogar von Einigung. Der Erzbischof erließ bald nach seiner Freisprechung einen Hirtenbrief, der eines der merkwürdigsten Schriftstücke jener Zeit ist. Er hatte von Jugend auf mit den Nonconformisten in Streit gelegen und sie mehrmals mit ungerechter und unchristlicher Heftigkeit angegriffen. Sein Hauptwerk war eine häßliche Karrikatur auf die Calvinistische Theologie. Er hatte für den 30. Januar, den Jahrestag der Hinrichtung Karl’s

Keinswegs erschien ihm jedoch der Professor in einer solchen Karrikatur. Vielmehr erschien ihm, sich zu einer akademischen Lehrstelle fähig zu machen, das Wünschenswerteste für sich . Er schreibt an seinen Vater: »Noch eins! Sie können nicht glauben, was es eine schöne Sache um einen Professor ist. Ich bin ganz entzückt gewesen, da ich einige von diesen Leuten in ihrer Herrlichkeit sah.

Das wäre eine Oligarchie statt einer DemokratieNechlidow hob den Kopf und rief: »Was bis zum heutigen Tage noch jede Demokratie gewesen ist, besonders in der wahnsinnigen Karrikatur des ParlamentarismusPaul Seebeck sah ihm gerade ins Gesicht: »Tragen Sie das Ihrige dazu bei, Herr Nechlidow, daß unser Staat nicht an dieser Klippe strandet

Es ist wahr, dass ich bei solchen Gelegenheiten etwas von dem genialen Übermut eines grossen Malers empfand, der im Freundeskreise sich herbeiliess, eine lächerliche zugleich und geistreiche Karrikatur auf die Tischplatte zu zeichnen.

Einige lachten, andre schwatzten, alle jedoch schienen zu fragen »was es eigentlich seiSchach ging im Bogen um die Zuschauermenge herum, warf einen Blick über ihre Köpfe weg, und wußte genug. An dem Mittelfenster hing dieselbe Karrikatur, und der absichtlich niedrig normirte Preis war mit Rothstift groß darunter geschrieben. Also eine Verschwörung.

Jeder Idiot schmarotzt an uns, saugt unsere Gedanken aus, verwässert sie bis zur Karrikatursiehe die christliche Kirche im Verhältnis zu ihrem Gründerund ist dann stolz auf seine Eigenschaft als Kulturmensch. Ich sehe darin eine Ungerechtigkeit.« »Nein«, sagte Jakob Silberland, »Sie irren. Sie gehen von einer längst abgetanen Weltanschauung aus.

Die Wurzel sah zwar komisch genug aus, denn sie glich vollkommen einem kleinen mißgestalteten Männchen, mit langen Spinnenbeinen und ebensolchen Armen; Kopf und Rumpf waren dagegen ganz unförmlich dick und das Gesicht war eine boshaft grinsende Karrikatur.

Es ist ja auch kein Wunder, denn was für horrible Karrikatur haben die bestallten und die andern Historienschreiber aus ihm gemacht! Einen boshaften Phlegmatiker; einen reizbaren Kränkling; einen feigen Despoten. In Wirklichkeit war er vor allem einmal ein vollkommen einsamer Mann. Natürlicherweise; der absolute Herrscher muß vollkommen einsam sein, anders ist er nicht denkbar.

Schach hatte nicht die Kraft mehr seinen Spaziergang fortzusetzen, und kehrte in seine Wohnung zurück. Um Mittag empfing Sander ein Billet von Bülow: »Lieber Sander. Eben erhalte ich eine Karrikatur, die man auf Schach und die Carayonschen Damen gemacht hat. Im Zweifel darüber, ob Sie dieselbe schon kennen, schließ ich sie diesen Zeilen bei. Bitte, suchen Sie dem Ursprunge nachzugehn.