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Ich sah auf die geackerten, aber noch nicht bebauten Felder hinaus, ich sah dort manchmal ein Glas wie einen weißen, feurigen Funken schimmern und glänzen oder ich sah einen Geier vorüberfliegen oder ich sah auf den fernen, bläulichen Wald, der mit seinen Zacken an dem Himmel dahingeht, an dem die Gewitter und Wolkenbrüche hinabziehen und der so hoch ist, daß ich meinte, wenn man auf den höchsten Baum desselben hinaufstiege, müßte man den Himmel angreifen können.

In Europa bedecken unsere nahrhaften Grasarten, Weizen, Gerste, Roggen, weite Landstrecken; überall, wo die Völker sich von Cerealien nähren, stoßen die bebauten Grundstücke nothwendig an einander. Anders in der heißen Zone, wo der Mensch sich Gewächse aneignen konnte, die ihm weit reichere und frühere Ernten liefern.

Wenigstens machen gewisse Stellen in diesen Sümpfen durchaus den Eindruck, als müssten hier früher ständige Bewohner gelebt haben, welche auch dies Gebiet in regelmässiger Weise bebauten; es sprechen dafür die mitunter fast dammartig aussehenden Ufer des Agusan und seiner Nebenflüsse, dann eine Anzahl Pflanzen, welche sonst nur in der Nähe von Feldern oder Dörfern vorzukommen pflegen, so namentlich eine sehr stachelige Bambusart.

Der Monte Circello, das Vorgebirg Terracina gegenüber, wo die pontinischen Sümpfe sich endigen, mag gleichfalls aus gereihten Kalkfelsen bestehen. Wir verließen das Meer und kamen bald in die reizende Ebene von Fondi. Dieser kleine Raum fruchtbaren und bebauten Erdreichs, von einem nicht allzu rauhen Gebirg' umschlossen, muß jedermann anlachen.

Die Landhäuser hörten auf, und statt ihrer sah man Bauernhäuser und Fischerhütten. Immer weiter flogen die Wildgänse; jetzt waren keine großen, bebauten Inseln mehr zu sehen, nur unzählige kleine über das Wasser verstreute Schären. Die Fjorde wurden nicht mehr vom Festland eingeengt, das weite, unbegrenzte Meer dehnte sich vor ihnen aus.

In der Nähe der Mission, auf dem Landstrich am Kararakt nimmt die Landschaft bei jedem Schritt einen andern Charakter an. Auf engem Raume findet man hier die rauhsten, finstersten Naturgebilde neben freiem Feld, bebauten, lachenden Fluren.

Wirft man einen Blick auf die von ackerbautreibenden Völkern bewohnten Länder, so sieht man, daß die bebauten Grundstücke durch Wald von einander getrennt bleiben oder unmittelbar an einander stoßen, und daß solches nicht nur von der Höhe der Bevölkerung, sondern auch von der Wahl der Nahrungsgewächse bedingt wird.

Überall wo ein unbedeutender Fluß oder auch nur ein Bach in den Ohio mündete, lagen kleine Städtchen, die mit ihren neuen, hell gemalten hölzernen Häusern, manchmal noch von dem Wald aus dem sie entsprungen umschlossen, oft aber auch von gut bebauten Farmen dicht umgeben, gar eigenthümlich gegen den dunklen Hintergrund abstachen.

Hie und da finden wir eine Farm in der Mitte einiger Acker bebauten Landes, an der Wegseite ein aus galvanisirtem Eisen oder aus Backsteinen erbautes Hotel; Hotel heißt es immer, ob es den Namen eines solchen verdient oder blos aus zwei Zimmern und einem Krämerladen besteht. Nicht minder artenreich als die Flora ist die Fauna auf dieser Strecke.

Nicht weniger interessant ist die die cumanische Avicennia durch eine andere Eigenthümlichkeit: diese Pflanze gehört dem Gestade und der Küste von Malabar gemeinschaftlich an. Der indische Lootse führte uns durch seinen Garten, der viel mehr einem Gehölz als einem bebauten Lande glich.