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Dann bat ihn ein Verleger um satirische Glossen zu einem Klub, die gewissermaßen den Text zu Karikaturen aus der englischen gentry bilden sollten. Dickens nahm an. Und es gelang, gelang über alle Erwartung. Die ersten Hefte des »Pickwick-Klub« waren ein Erfolg ohne Beispiel; nach zwei Monaten war Boz ein nationaler Autor. Der Ruhm schob ihn weiter, aus Pickwick wurde ein Roman. Es gelang wieder.

In Nottingham erwartete man keinen Widerstand zu finden, in York aber lag eine kleine Garnison unter dem Commando Sir John Reresby's. Danby ging mit großer Klugheit und Umsicht zu Werke. Auf den 22. November war eine Versammlung der Gentry und der Freisassen von Yorkshire ausgeschrieben, um eine Adresse wegen der Lage der Dinge an den König zu berathen.

Sunderland, der an die Stelle des Earls von Northampton zum Lordlieutenant von Warwickshire ernannt worden war, fand eine Ausflucht, um nicht in diese Grafschaft zu gehen und die Entrüstung und Verachtung der dortigen Gentry auf sich zu laden, und seine Entschuldigung wurde um so bereitwilliger angenommen, da der König endlich einzusehen begann, daß sich der Sinn der Landgentry nicht beugen ließ.

Im Westen machte es großen Eindruck. Zwar waren die Gentry und der Klerus in diesem Theile des Landes mit wenigen Ausnahmen Tories, aber die Freisassen, die Kaufleute in den Städten, das Landvolk und die Handwerker waren größtentheils von dem alten Geiste der Rundköpfe beseelt.

Es gab kaum eine Grafschaft, in der die Gentry und die Freisassenschaft nicht schon vor vielen Monaten über Candidaten einig gewesen wäre, lauter gute Protestanten, welche trotz König und Lordlieutenant durchzubringen man keine Anstrengung gespart haben würde, und diese Candidaten wurden ohne Opposition gewählt.

Diese Acte war ein Vierteljahrhundert in Kraft gewesen und während dieser Zeit hatten unzählige Verpfändungen, Verträge, Verkäufe und Verpachtungen stattgefunden. Die alte irische Gentry war über die ganze Welt zerstreut. An allen Höfen und in allen Armeen des Continents wimmelte es von Abkömmlingen milesischer Häuptlinge.

[Anmerkung 62: Etwa zwanzig Jahre vor dieser Zeit sprach sich ein Jesuit über die eingezogene Lebensweise der katholischen Gentry Englands folgendermaßen aus: +„La nobilit

Im Jahre 1680 war er in gleichem Maße von der Gentry wie von dem Landvolke des Westens verehrt worden, und als er im Jahre 1685 wieder erschien, war er für die Gentry ein Gegenstand der Abneigung geworden, während das Landvolk ihm noch immer mit einer den Tod nicht scheuenden Liebe zugethan war, mit einer Liebe, die weder Mißgeschick und Fehler, noch die Flucht von Sedgemoor, noch der Brief von Ringwood, noch die Thränen und schmachvollen Bitten in Whitehall zu ersticken vermochten.

Monk wagte es, einige widerspenstige Regimenter aufzulösen, während die provisorische Regierung mit Hilfe der Gentry und der Behörden die größten Anstrengungen zur Organisirung der Miliz machte. Bald stand diese Streitmacht, die mindestens einhundertzwanzigtausend Mann stark war, in jeder Grafschaft marschfertig.

Überall, wohin er kam, eilte ihm die Gentry entgegen und bat ihn flehentlich, er möge seine Macht zur Wiederherstellung des Friedens und der Freiheit der zerrütteten Nation verwenden. Der General, kaltblütig, schweigsam und ohne Eifer für irgend eine politische oder religiöse Verfassung, beobachtete eine unerschütterliche Zurückhaltung.