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Aber als er dieses Wort sagte, streckte er den Finger gegen das junge Jüngferchen aus, das seine Sohnestochter war. Die junge Jungfrau erhob sich allsogleich von der Bank, und Herr Arne sagte zu ihr: »Du weißt, was du zu tun hastDa klagte die junge Jungfrau gar sehr und sagte: »Sende mich nicht mit diesem Auftrag aus. Das ist ein zu schweres Beginnen für eine so schwache Jungfrau wie ich

Sie war blondhaarig und zartgliedrig, das Gesicht war noch nicht recht fertig, aber sie sah aus, als würde sie lieblich werden. Sie hatte ein anderes kleines Jüngferchen neben sich. Das war eine arme vater- und mutterlose Waise, die immer im Pfarrhof lebte. Die beiden saßen dicht aneinander geschmiegt auf der Bank, und es hatte den Anschein, als ob große Freundschaft zwischen ihnen herrschte.

Torarin sah, daß Herr Arne ihr über die Hand strich, um sie zu beruhigen. Aber er dachte nicht daran, zu antworten, sondern ruhig wie zuvor weiter. Die alte Frau saß noch immer da und horchte. Vor Angst traten ihr Tränen in die Augen, und ihre Hände und ihr Kopf zitterten immer heftiger. Da begannen die beiden kleinen Jüngferchen, die am Tischende saßen, vor Angst zu weinen.

Kurz nachdem Elsalill diese Worte gesprochen hatte, kam eine hochgewachsene Frau, die hinter ihr gegangen war, auf sie zu und legte die Hand auf ihren Arm. »Wer bist du, der du hier über die Landstraße gehst und weinst und die Hände ringstsagte die Frau. »Du gleichest einem kleinen Jüngferchen, das am Freitag zu mir kam und in meine Dienste treten wollte und dann fortblieb.

Im Frühjahr vor einem Jahr, damals, als Fränzi starb, habe ich mehr aus Zorn über Euch als aus Barmherzigkeit Vroni zu mir genommen. Und seither ist sie uns zum Segen und Sonnenschein geworden, daß wir nicht mehr leben könnten ohne sie!« »Ja, das weiß das ganze Dorf, daß Ihr als alter Knabe verliebt seid in das Jüngferchen. Sie ist auch ein artiges Kind.

Er meint es ja vielleicht auch gut mit uns; aber elend macht er uns doch. Philipp, er braucht Geld! er braucht sein Geld, und er ist gekommen, es zu holenDer Apotheker »zum wilden Mann« sah das trostlose alte Jüngferchen plötzlich mit den glänzendsten, verständnisinnigsten Augen an. »Er braucht sein Geld, und er ist gekommen, es zu holen? Aber Dorette, das wäre ja wundervoll!« »Wundervoll?! «

Ein kurioses Weibchen! ein wenig sehr taub; aber ein alt Jüngferchen wie aus dem Märchenbuch, und noch dazu aus unserem Märchenbuch, mein teures Fräulein.« »Jawohl, jawohl, ich bin früher auch dann und wann mit ihr zusammengetroffen; er hat den Fuß gebrochen? Karl hat den Fuß gebrochen?« »Beide Füße!

Hier schäme ich mich, ein anständiger Mensch zu sein.« »Das sind Sie ja gar nichtsagte der Justizrat beruhigend, »das heißt, nicht in dem Sinne, wie Sie es eben meinten. Und haben Sie denn gar kein Gefühl für das wackere alte Jüngferchen auf der Zeugenbank? Erzählen Sie der die Geschichte! Denken Sie, wie froh sie sein wird, wenn sie Sie für keinen Bösewicht mehr zu halten braucht

"Aber dann mußt Du näher herankommen, sonst merkt's der Schulmeister." Er rückte näher, und dann sagte sie ihm ein paar Strophen vor, vier, fünfmal, bis er sie konnte, und das war das erste, was er in der Schule lernte. "Tanz!" rief die Fiedel Mit schnarrender Saite, Der Bauer, der Breite, Spreizte sich: "Ha!" "Holla", rief Ola Und bracht' ihn zu Falle, Wie lachten alle Die Jüngferchen da!

Du mußt unsere Pförtnerin sein, solange ich fort bin; wenn du nicht daheim wärest, könnte ich gar nicht reisen." Das kleine Jüngferchen war verständig, es sah ein, daß es zurückbleiben mußte. Der Traum hatte nur kurz gedauert und war undeutlich gewesen, denn was wußte Elschen von fremden Ländern und Menschen, von Reiselust und Erlebnissen?