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Wie er in das Haus Gottes ging, zur Zeit Obadja's, des Hohenpriesters, und die Schaubrote, die Niemand durfte essen, denn die Priester; und er gab sie auch denen, die bei ihm waren? Jesus hat also damit das Recht, zu nehmen, wo man das Nothwendige findet, geheiligt, und dieses Recht schließt implizite die Pflicht ein, dem Volk ein Minimum zu sichern; so lange diese Pflicht nicht anerkannt wird, besteht für das Volk der soziale Vertrag nicht.

Das eine, im Besitz Seiner Majestät des Kaisers, stellt Simsons Verrat durch Delila vor, das andere, im Besitz von Herrn Otto Pein, den Apostel Petrus zwischen den Knechten des Hohenpriesters; das letztere ist ein durch Feuer- und Kerzenlicht wirkungsvoll gemachtes Nachtstück.

»So zeige meiner Kraft eine Tat «, und sehnsüchtig streckte meine Seele die gefalteten Hände empor zu ihm. »Ein edler Held ists, der fürs Vaterland, ein edlerer, der für des Landes Wohl, der edelste, der für die Menschheit kämpft....« Zu einem Tempel weitete sich das Zimmer, und von den Marmorwänden klangen dröhnend die Worte seines Hohenpriesters wider.

»Friede und Freundschaft mit den Mördern des Hohenpriestersschrie da Glentek, sich mit blitzenden Augen emporrichtend. »Ha, Gusti, da kennst du nicht die Stimme der Gebirge und ihren Geist! Hier im flachen Lande, unter Malayen und Chinesen magst du, an sklavische Sitten gewöhnt, dich auch dem Willen fremder Eroberer haben fügen lernen, aber besser kenne ich dort =mein= Volk.

Als endlich An mich die Reihe kam, und ich den Brief Ihm überreichte, den ich für ihn hatte, Da warf er ihn, anstatt ihn zu eröffnen, Verächtlich seinem Schreiber hin und ließ Ein Bild durch seinen Mundschenk bringen; dieses Sollt' ich betrachten und ihm sagen, Ob ich es ähnlich fände oder nicht. Herodes. Das war das Bild Des Aristobolus, Des Hohenpriesters, der so rasch ertrank.

Endlich saßen wir dem Theater gegenüber, das nach den Bergen hingestellt ist: ein Holzbau, die Bauglieder farbig hervorgehoben, mit einem Bild im Giebelfeld. Die Bühne selbst ist in drei Schauplätze geteilt: Der mittlere größere Raum mit der Aussicht auf Jerusalem, links und rechts eine schmälere Gasse mit den Häusern des römischen Landpflegers und des Hohenpriesters turmähnlich flankiert.

So hat auch in der jüdischen, der ersten semitischen Religion, die Unfehlbarkeit der Bundeslade, des Hohenpriesters, Jerusalems, d. h. das starre, eiserne Festhalten eines überlebten Grundsatzes Scheinheiligkeit, Aberglauben, Heuchelei, Selbstüberschätzung und dann den Ruin des Volkes zur Folge gehabt.