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Der Seesoldat der Küste befand sich zufällig auf Urlaub und war augenblicklich als Mundschenk und Handlanger auf Hemsö angestellt; dort war seine Gewandtheit als Leiter bei Tänzen und dergleichen wohl bekannt und geschätzt.

Der Kurfuerst, da der Prinz sowohl als der Grosskanzler dem Mundschenk, Herrn Hinz, auf diese Rede mit einem blossen Blick antworteten, und die Verhandlung mithin geschlossen schien, sagte: dass er die verschiedenen Meinungen, die sie ihm vorgetragen, bis zur naechsten Sitzung des Staatsrats bei sich selbst ueberlegen wuerde.

An sie schlossen sich zwölf Junker, ebenfalls mit Fackeln, an, um dem jungen Mann diese Ehre zu erweisen; denn so wollte es die Sitte der guten alten Zeit. Der Mundschenk goß die Becher voll und kredenzte sie seinem Herzog und Georg von Sturmfeder, Ulrich sah ihn lange und nicht ohne Rührung an; er drückte seine Hand und sagte: "Du hast Probe gehalten.

Sie berief mehrere der alten Gefolgsleute ihres Vaters, eifrige Anhänger des Hauses der Amaler, greise Helden von großem Namen im Volk, Waffenbrüder und beinahe Jugendgenossen des alten Hildebrand, zu sich nach Ravenna, besonders den weißbärtigen Grippa, den Mundschenk Theoderichs, der dem Waffenmeister an Ruhm und Ansehn kaum nachstand: sie überhäufte ihn und die andern Gefolgen mit Ehren, übertrug Grippa und seinen Freunden das Kastell von Ravenna und ließ sie schwören, diese Feste dem Geschlecht der Amaler sicher zu erhalten.

Sie wollte ihr Mittagessen haben, deswegen pochte sie mit ihrem kleinen, scharfen Schnabel gegen das Brett. Drinnen im Bienenkorb aber hingen die Bienen in einem großen schwarzen Klumpen, alles ist in der strengsten Ordnung; die Schaffner teilen die Rationen aus, der Mundschenk läuft mit Nektar und Ambrosia von Mund zu Mund.

"Sic transit gloria mundi.!" sagte der Herzog lächelnd. "Und siehe, Georg, da nahen sie schon mit den Fackeln, Seine Gesellen und zwölf Junker, sie wollen Dir 'heimzünden'. Doch zuvor leere noch einen Becher mit Uns. Geh, Mundschenk! Bring vom Besten." Marx Stumpf von Schweinsberg und Dieterich von Kraft nahten sich mit Fackeln und boten sich an, Georg nach Hause zu geleiten.

Als sie nun, wie es Sitte und Gebrauch ist, die Gesundheit des Bräutigams und der Braut tranken und ihnen Glück wünschten, und der Mundschenk Allen, sowohl Rittern, als Knappen, zutrank, da kam der Becher auch zu Halvor.

Auf die befremdete Rueckschrift des Rosskamms, worin dies seinen Grund habe, meldete ihm jener: dass der Junker Wenzel von Tronka mit zwei Jungherren, Hinz und Kunz von Tronka, verwandt sei, deren einer, bei der Person des Herrn, Mundschenk, der andre gar Kaemmerer sei.

Der Kurfuerst erhielt diesen Brief eben, als der Prinz Christiern von Meissen, Generalissimus des Reichs, Oheim des bei Muehlberg geschlagenen und an seinen Wunden noch daniederliegenden Prinzen Friedrich von Meissen; der Grosskanzler des Tribunals, Graf Wrede; Graf Kallheim, Praesident der Staatskanzlei; und die beiden Herren Hinz und Kunz von Tronka, dieser Kaemmerer, jener Mundschenk, die Jugendfreunde und Vertrauten des Herrn, in dem Schlosse gegenwaertig waren.

Damit winkte er Hunold, dem Mundschenk, und Hunold brachte ein reich mit Gold und funkelnden Steinen besetztes Büffelhorn, mit rheinischem Wein gefüllt, und König Gunther trank es Siegfried zu auf Frieden und Freundschaft. Da verneigte sich Siegfried besänftigt und höflich, nahm das Horn und leerte es in kräftigen Zügen.