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Denkst du daran, wie du zum erstenmal Aus deiner Heimatberge düsterm Forst Aus dunklem Tannengrün des hohen Harzes Als Knabe niederschautest in die Ebne? Die Welt ist bunt! so riefst du jauchzend aus. Da dehnten sich die farbigen Felderstreifen Vor dir hinab wie Blätter eines Fächers, Entfaltet an den runden, sanften Hügeln Und also farbig rings die weite Welt!

Das Pflaster war rot vom Sonnenuntergang, auch der Staub in der Luft schimmerte farbig.

Als farbig Schilderei sollt es dann in Amsterdam gefertigt werden, damit es ihr sofort entgegen grüße, wann ich sie dort in unsre Kammer führen würde. Nach ein paar Stunden war die Zeichnung fertig.

Wem ich den Kaffee dann gar in dem herrlichen Grottenwerk reichte, Das nun freilich verstaubt und halb verfallen mir dasteht, Der erfreute sich hoch des farbig schimmernden Lichtes Schön geordneter Muscheln; und mit geblendetem Auge Schaute der Kenner selbst den Bleiglanz und die Korallen.

Du fragst in deinem letzten Brief wegen der Farbe der Landschaft dieser Gegenden. Darauf kann ich dir sagen, daß sie bei heitern Tagen, besonders des Herbstes, so farbig ist, daß sie in jeder Nachbildung bunt scheinen muß.

Viele Tausende wandern nach mir aus und finden mich nicht, denn der dürre Pfad, der zu mir führt, scheint ihnen nie der rechte zu sein. Siehst du dort oben die bunten Auen, wo des Glückes Blumen farbig winken? Denn wer mich ängstlich sucht, der hat mich schon verloren. Lottchen. Aber auf jenen hohen Bergen muß doch eine schöne Aussicht sein? Zufriedenheit. Nicht für dich, mein Kind.

Und er begann zu verstehen, warum es so gewürfelt und farbig aussah. Die hellgrünen Vierecke erkannte er zuerst, das waren die Roggenfelder, die im vorigen Herbst bestellt worden waren und sich unter dem Schnee grün erhalten hatten.

Was ihr aber zur größten Zierde dient, sind Christus und seine Apostel, die Reihe her an den Pfeilern des Schiffs, nach Zeichnungen Raffaels farbig in Lebensgröße gemalt.

Das matte Karmesin der Wangen war Schminke, das braune Haar unter dem farbig umwundenen Strohhut Perücke, sein Hals verfallen und sehnig, sein aufgesetztes Schnurrbärtchen und die Fliege am Kinn gefärbt, sein gelbes und vollzähliges Gebiß, das er lachend zeigte, ein billiger Ersatz, und seine Hände, mit Siegelringen an beiden Zeigefingern, waren die eines Greises.

Mehrmals, wenn hinter Venedig die Sonne sank, saß er auf einer Bank im Park, um Tadzio zuzuschauen, der sich, weiß gekleidet und farbig gegürtet, auf dem gewalzten Kiesplatz mit Ballspiel vergnügte, und Hyakinthos war es, den er zu sehen glaubte, und der sterben mußte, weil zwei Götter ihn liebten.