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So einen Diener, einen Ausführer konnte er gerade brauchen, dem er nur die Keime seiner zahllosen Ideen hinwarf, und schon wurden sie sorgsam aufgelesen, gereinigt, aufgezogen.

Indessen kramte ich allerlei Gedanken aus, die mich seit kurzem lebhaft beschäftigt hatten und die, unreif und schroff, wie ich sie hinwarf, den Widerspruch unseres Freundes, der ein scharfer Dialektiker war, zu jeder anderen Zeit gereizt haben würden. Der Zustand des Theaters in Italien hatte den Anstoß gegeben.

Nur Margarete verhielt sich nach wie vor ablehnend gegen seine kalte Art, gegen sein Besserwissen, gegen seinen Egoismus und seine Ueberhebung. So hörte sie auch mit allergrößtem Mißfallen einem Abendgespräch zu, in dem Arthur bei Erwähnung der Kommerzienrat-Aussicht des Herrn Knoop geringschätzig hinwarf: „Ach! Das ist ja gar nichts, Vater.

Er machte keine Anstalten sie zu trösten oder zu erheben; ihre verzweifelte Frage, was sie denn dort im Bancalschen Hause hätte suchen sollen, da ihr, als einer Witwe, keine Freiheitsfessel den Schritt verkürze und sie der Heimlichkeiten entraten dürfe, beantwortete der Präsident mit einem vielsagenden Achselzucken, und so fest war schon die schwarze Überzeugung genistet, so fern jede Milde, daß er auf ihre edle Forderung um ein gerechtes Erwägen nichts als die Worte hinwarf: »Sprich die Wahrheit

Wanka hatte das Gefühl, daß die ganze Welt aus seiner Tasche lebte, und es sollte ihr nicht schlecht gehen dabei. Er war immer in einem Kreise junger Leute zu finden, denen er ernste und lose Einfälle in buntem Durcheinander hinwarf, und sie fanden alle genug darin, um ihre Tage damit zu füllen und ihre Nächte.

Schon unterwegs wuchs meinem Weibchen als meinem Ellenbogenefeu dermaßen der Mut, daß sie unter dem Tore, wo ich mich, da nach der bekannten militärischen Prozeßordnung nicht nahe an der Schildwache vorübergegangen werden darf, deshalb auf die entgegengesetzte Seite hinwarf, ruhig dicht am Schieß- und Stechgewehr der Torwache vorüberstrich.

Denn er war es ja, der jetzt die zehn Louis hinwarf auf den Spieltisch, zitternd stand, während die Roulette sich drehte, der jetzt die klingende Flut der Gewinste mit heißen Fingern einstrich, er war es, der jetzt im Theater den großen Sieg erfocht, der jetzt mit Brigaden die Höhen stürmte, mit Pulverminen die Börse in ihren Grundfesten erbeben ließ; alle die Lüste seiner Kreaturen gehörten ja ihm, sie waren die Ekstasen, in denen sein äußerlich so armes Leben sich verzehrte.

Nun wird man uns aber entgegenhalten: Das ist also doch nicht der Moses der Bibel, der wirklich in Zorn geriet und die Tafeln hinwarf, daß sie zerbrachen. Das wäre ein ganz anderer Moses von der Empfindung des Künstlers, der sich dabei herausgenommen hätte, den heiligen Text zu emendieren und den Charakter des göttlichen Mannes zu verfälschen.

Sein Sattel allein mußte es entgelten, den er selber abschnallte und dann völlig rücksichtslos über den Gartenzaun, mitten zwischen die Blumen, hinwarf; dann führte er sein Pferd in die kleine Umzäunung, wo die Thiere gewöhnlich gefüttert wurden, nahm ihm den Zaum dort ab und ließ es laufen. Von Herumführen oder Abreiben war keine Rede mehr.

Er ging sofort nach Hause, um sein Vorhaben auszuführen. Aber in seinem grauen Zimmer, wo nie ein Sonnenstrahl hindrang und die leere Wand des Gäßchens unwirtlich durch das Eisengitter hereinsah, überkam ihn, sobald er sich zum Schreiben niedersetzte, eine so heftige Unruhe und Beklommenheit, daß er die Feder hinwarf und hin und her lief, wie ein Raubtier in seinem Käfig.