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Und nun sieh, wie die Utopier in ihrem Fleiße diese in ihrer Art einzige Gelegenheit ausnutzten! Es gab im ganzen römischen Reiche keine irgendwie nützliche Kunstfertigkeit, die sie nicht von den gestrandeten Fremdlingen erlernt oder die sie nicht, im Besitze der Keime ihrer Kenntnis, weiter ausgebildet hätten.

Unter dem wohlthätigen Einfluß der Sonne entwickeln sich in schnellem Wachstum die Keime und Knospen, welche die Früchte des Sommers und Herbstes tragen sollen, die ganze Natur prangt in vollendeter Schönheit.

Es war das die Schattenseite jener zu üppig entwickelten Cultur, die in dem Übermaße ihrer Entfaltung auch die Keime ihres Untergangs trug. Als ich Mentone näher kam, begann der Mistral zu wehen und fegte mächtige Staubwolken über die Straße.

O daß in meinem Busen nicht zuletzt Ein Widerwille keime! der Titanen Der alten Götter tiefer Haß auf euch, Olympier, nicht auch die zarte Brust Mit Geierklauen fasse! Rettet mich Und rettet euer Bild in meiner Seele!

Nun nimm noch von einem alten Soldaten die Lehre an: Der Angriff ist kein Wettrennen; nicht der, welcher zuerst, sondern welcher zum sichersten auf den Feind trifft, hat sich dem Siege genähert. Das merke dir, zu feuriger Prinz; sonst möchte der werdende Held im ersten Keime ersticken. Aridäus. Strato, du machst den Prinzen durch deine, zwar freundschaftliche, Warnung verdrießlich.

»Tolle Geschichten tolle Geschichten, und Gott sei Dank, daß ich wieder des Himmels freie Luft athme, hier hat das keine Gefahr, daß solche Gedanken überhand nehmen und uns verderben, aber in dem engen Gemäuer fallen sie wie Tropfen häßlichen Giftes ins Ohr und tödten unsere Gedanken im Keime freie Luft freie Luft

Tief in Herz und Sinn in treuer Hoffnung senk die Liedersaat, sind dir deine Dichter teuer, daß daraus ein Lenz, ein neuer, keime. Was dann blieb vom Feuer, das entflamme dich zur Tat. Auch auf der Theaterrampe wird es stille nach und nach. Eine eitle Bogenlampe schaut sich in ein Droschkendach. Auf dem leeren Gangsteig zucken Lichter.

»Daß du so denkst, weiß ichsagte er, »trotzdem werde ich handeln wie ein BourgeoisIch wollte auffahren. »So höre doch erst zu, ehe du schimpfstmeinte er lächelnd. »Besinnst du dich auf Lindner, den jungen Dichter, den wir auf dem Pariser Kongreß getroffen habenIch nickte. »Er tauchte vor kurzem hier auf und besuchte mich, während du weg warst: ein sympathischer Mensch, dessen Schüchternheit alle seine guten Absichten im Keime erstickt.

Vorwärts und rückwärts ist die Pflanze immer nur Blatt, mit dem künftigen Keime so unzertrennlich vereint, daß man eins ohne das andere nicht denken darf. Einen solchen Begriff zu fassen, zu ertragen, ihn in der Natur aufzufinden, ist eine Aufgabe, die uns in einen peinlich süßen Zustand versetzt. Störende Naturbetrachtungen

Mit Freuden denke ich daran, daß dieser Brief zu Deinem Geburtstage in Deine Hände gelangen und Dir meinen väterlichen Segen bringen wird, was meine Jenny, die in ihrem Herzen die Keime alles Guten und Edlen trägt, sicher glücklich macht. Küsse in meinem Namen Deine lieben Kinder: ein natürlicher Instinkt muß ihnen sagen, daß sie mich lieben müssen.