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Und alle Töpfe zerbrachen laut schreiend. Es waren nächtliche Gefäße, bestimmt für den Freiherrn von Pospischil, der an allem Möglichen litt, monatlich mindestens dreihundert Stück solch nützlichen Geschirrs zerbrach. Das Geld hiezu wurde bei den p. t. Untertanen von einer k. k. Steuerbehörde noch zum Überprozent hereingebracht.

Mit Wind und Sonnenschein sprach er, mit Pflanz und Stein Sprach er von ihr, nur mit den Leuten nicht allein. Die Leute plünderten, zerhieben und zerstachen, Zerschmißen, rißen ein, zerwülten und zerbrachen. Sie suchten einen Schatz, und weil sie keinen Schatz Am Platze fanden, ward zerstört dafür der Platz. Doch Suhrab, dessen Herz ein andres kümmerte, Sah unbekümmert drein, wie alles trümmerte.

Auch in seiner Weise, sich schriftlich auszudrücken, so schön er auch Deutsch zu schreiben verstand, floß bisweilen eine niederländische Redeform mit ein. Manchen Scherz hatten Herr und Diener auf ihren mannichfaltigen Reisen dadurch, daß sich die Leute weit mehr darüber die Köpfe zerbrachen, wer und woher der Diener eigentlich sei, als woher der Herr stamme.

Böses Gerede schwirrte über der Gruft und erstickte wieder in abergläubischer Furcht. Als einst mehrere Edelleute auf dem Hauptplatze standen und ungescheut die Vermutung aussprachen, daß Philipp durch Mörderhand umgekommen sei, erschütterte ein Erdbeben die Stadt, die Fenster des Rathauses zerbrachen und die erschreckt Flüchtenden sahen die Türme der Kirchen wanken.

Er ging zum Ofen, kniete nieder, öffnete das Türchen und scheuerte mit gierigen Händen alles, was von verbrannten und verkohlten Resten in dem Loch war, heraus auf den Boden. Es kam viel Papierasche zum Vorschein. Quandt gab acht, daß die größeren Stücke nicht zerbrachen, da man auf Asche eine Schrift noch lesen kann. Sorgsam schob er die Trümmer auseinander.

Die Ingelfinger waren gerade so neugierig wie alle andern Kleinstädter im lieben deutschen Vaterlande, zerbrachen sich die Köpfe darüber, wer dieses so geheimnißvolle Paar sein möge, und da es ganz unmöglich war, Etwas über dasselbe zu erfahren, so suchte man in der Phantasie Rath und Auskunft dafür, und bald circulirten allerlei abenteuerliche Gerüchte über das fremde Liebespaar.

Er wollte weiterhin Piesecke sein, und vergebens zerbrachen sich unsere Kurgäste die Köpfe, wer der in derNeustädter Umschaugenannte Prinz sein möge. DerVerdachtblieb schließlich auf einem Referendar sitzen, der im Grundhof wohnte und sich die Rolle des heimlichen Herzogs wohlgefallen ließ. Dieser Referendar lehnte alle grobe Arbeit von nun an ab.

Nun fiel die Hülle von dem Tempelbau; Arbeiter zerbrachen die Verzimmerung, die den Quell bisher festgehalten hatte, und in vollem Strahl, springbrunnenähnlich, sprudelte das Wasser silberklar in die Höhe. Eycken tauchte seine Hände in das perlenwerfende Naß und schlug dann mit der Rechten, an der noch die Tropfen schimmerten, ein Kreuz über die Quellenöffnung.

So hatten Pikne und der alte Tühi eine Zeitlang ihre Kraft aneinander versucht und darum gekämpft, wer von Beiden die Oberhand gewänne. Obwohl die Männer Tag und Nacht einander auflauerten und sich schier die Köpfe zerbrachen, ob sie einen Gewaltstreich verüben oder List anwenden sollten so hatten sie doch noch nicht den passenden Augenblick zur Ausführung ihrer Anschläge gefunden.

Da sprangen zu den Feinden Die in Rüdgers Lehn. 2322 Hinter ihrem Herren sah man sie kühnlich gehn. Schneidende Waffen trugen sie an der Hand: Da zerbrachen viel der Helme und mancher herrliche Rand. Da schlugen auch die Müden noch manchen schnellen Schlag 2323 Auf die von Bechlaren, der tief und eben brach Durch die festen Panzer und drang bis auf das Blut.