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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Da sprach eines Tages ein Bürger bei ihm ein, der soeben von langen Reisen zurückgekehrt war, und jetzt nachlässig, indem er sich zum Einseifen setzte, hinwarf: »So gibt es, wie ich aus Ihrem Schilde ersehe, doch noch Kabysse in Seldwyla?« »Ich bin der letzte meines Geschlechts,« erwiderte der Barbier nicht ohne Würde, »doch warum frugen Sie das, wenn ich fragen darf?« Der Fremde schwieg jedoch, bis er barbiert und gesäubert, und erst als alles beendigt und der Ehrensold entrichtet war, fuhr er fort: »In Augsburg kannte ich einen alten reichen Kauz, welcher öfter versicherte, seine Großmutter sei eine geborene Kabis von Seldwyla in der Schweiz gewesen, und es nehme ihn höchlich Wunder, ob da noch Leute dieses Geschlechtes lebten?«
»Mama, Helene will nicht spielen,« rief der Kleine und benutzte, um eine Beschwerde vorzubringen, einen Augenblick, wo seine Mutter und der junge Mann schweigend auf der Gobelinsbrücke stehengeblieben waren. »Laß sie, Karl. Du weißt, sie murrt immer.« Diese Worte, die die Mutter leicht hinwarf, während sie sich gleich darauf mit dem jungen Manne wieder umdrehte, entlockten Helene Tränen.
O Bäbeli!« In diesem verworrenen Treiben, wo die Teller tanzen und die Gläser fliegen lernten, saßen mir gegenüber zwei Jünglinge, schön und blaß wie Marmorbilder, der eine mehr dem Adonis, der andere mehr dem Apollo ähnlich. Kaum bemerkbar war der leise Rosenhauch, den der Wein über ihre Wangen hinwarf.
Die wenigen Bissen aber, die er den Seinen hinwarf, würzte er ihnen mit hämischen, kränkenden Reden, und wenn er vollends angetrunken nach Hause kam, dann konnte er stundenlang immer in derselben Sofaecke sitzen und immer dieselben peinigenden Bosheiten wiederholen. Es war ein schlimmer, schlimmer Tag gewesen, als aus diesem Hause die Großmutter für immer geschieden war.
Du hattest oft ein gutes Buch und kannst so selten dazu, etwas zu lesen war der Umgang dieser herrlichen Seele nicht mehr als alles? Die schöne, sanfte, muntere und immer tätige Frau! Gott kennt meine Tränen, mit denen ich mich oft in meinem Bette vor ihn hinwarf: er möchte mich ihr gleich machen".
Und zum Schluß wußte er noch einen besonderen Druck auf sie auszuüben, indem er berechnend hinwarf: „Glücklich ist derjenige, der Ihnen im Leben näher treten darf, der von Ihrer Freundschaft berührt wird, glücklich, weil Sie sich ganz so geben, wie Sie sind, ehrlich und offen, ohne falsches Gefühl, und sicher fest halten, was Sie einmal ergriffen haben.“
Dieser aber blieb steif und unbeweglich auf seinem Zoll-Reglement und seinen sechs Stübern bestehen, bis endlich unser eifriger Sachwalter den eigenen Beutel zog, jenem das Weggeld hinwarf und nun uns triumphierend aufforderte, in Gottes Namen unseres Weges zu gehen. Das taten wir denn auch, ohne es an unserer Bedankung für seine Großmut mangeln zu lassen. Nun aber gerieten wir in andere Nöte.
Schon wollte er sich nach Erledigung seines Auftrages entfernen, als Ange gleichgültig hinwarf: „Wissen Sie zufällig den Preis des Billets, Philipp?“ Der Diener bejahte, indem er in einem Kursbuch nachschlug, das er gekauft hatte und Ange einhändigte. Wie bezeichnend war es!
"Lotte!" rief ich aus, indem ich mich vor sie hinwarf, ihre Hand nahm und mit tausend Tränen netzte, "Lotte! Der Segen Gottes ruht über dir und der Geist deiner Mutter!" "Wenn Sie sie gekannt hätten", sagte sie, indem sie mir die Hand drückte, "sie war wert, von Ihnen gekannt zu sein!" ich glaubte zu vergehen.
Hinzufügen will ich, dass er sofort dem Vogel den Kopf abbiss, die Federn ausrupfte und ihn dann hinwarf, ohne einen Versuch zu machen, ihn zu essen.«
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