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Entfernt sich die Verehrte, heiligt er Den Pfad, den leis ihr schöner Fuß betrat. Versteckt im Busche, gleich der Nachtigall, Füllt er aus einem liebekranken Busen Mit seiner Klagen Wohllaut Hain und Luft: Sein reizend Leid, die sel'ge Schwermut lockt Ein jedes Ohr und jedes Herz muss nach Prinzessin. Und wenn er seinen Gegenstand benennt, So gibt er ihm den Namen Leonore. Leonore.

Wir müssen ihn hören, ihn, der lehrt `ihr sollt den Frieden lieben als Mittel zu neuen Kriegen, und den kurzen Frieden mehr als den langen!` Niemand sprach je so kriegerische Worte: `Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg ist's, der jede Sache heiligt.`

Coriolanus. Nein! nehmt noch mehr: Was nur den Schwur, sei's göttlich, menschlich, heiligt, Besiegle meinen Schluß. Die Doppelherrschaft, Wo dieser Teil mit Grund verachtet, jener Ohn Grund frohlockt, wo Adel, Macht und Weisheit Nichts tun kann ohne jenes Ja und Nein Des großen Unverstands dies muß verdrängen, Was wahrhaftig nötig ist, um Raum zu geben Dem haltlos Nichtgen. Hemmt man so den Zweck, So folgt, daß nichts dem Zweck gemäß geschieht Darum beschwör ich euch! Ihr, die ihr wen'ger zaghaft seid als weise, Die ihr mehr liebt des Staates feste Gründung Als

Ein einz'ges ist was Meinungen verbindet: Die Ehrfurcht, die nicht auf Erweis sich gründet. Der Sohn gehorcht, gab sich der Vater kund, Den Ausspruch heiligt ihm der heil'ge Mund. Daß einer herrsche ist des Himmels Ruf, Weil zum Gehorchen er die Menschen schuf. Wir selbst, als Schwestern deiner Fürstin gleich, Gehorchen ihr, weil ihrer ward das Reich.

Er wird selbst zum Gott neben, eigentlich an Stelle des Vaters. Die Sohnesreligion löst die Vaterreligion ab. Zum Zeichen dieser Ersetzung wird die alte Totemmahlzeit als Kommunion wieder belebt, in welcher nun die Brüderschar vom Fleisch und Blut des Sohnes, nicht mehr des Vaters, genießt, sich durch diesen Genuß heiligt und mit ihm identifiziert.

Das An-sich ist also die Einheit solcher, welche als einfache Wesenheiten, Wesenheiten des Denkens, und daher nur in einem Bewußtsein sind. Dieses ist also nunmehr ein Herr und Beherrscher der Welt, der die Harmonie der Moralität und der Glückseligkeit hervorbringt, und zugleich die Pflichten als viele heiligt.

Wir beugen uns vor nichts als vor den Ueberlieferungen unserer Väter und den Gesetzen des Landes. Ueberlieferung und Gesetz ist aber, daß jeder bei uns frei bauen darf, wie er will. Ich habe kein minderes Recht als ihr, der Bären und die Krone stehen unter dem Schutz des Gesetzes, der das Eigentum heiligt. Wer daran rührt, ist dem Gericht verfallen.

Das war auf einer Fahrt mit einem jungen Fischer in den Ferien. Ich war sechzehn Jahre alt. Hier ist es gut, der Sand ist noch warm. Wie blaß du in diesem Licht bist, Lieber. Nun leg deine Kleider ab, wir wollen baden. Ich möchte dich ruhig betrachten, es tut so wohl, tröstet, kühlt und heiligt mich. Ich sehe dich jede Nacht so, jede Nacht im Einschlafen und Traum

Es ist also postuliert, daß ein anderes Bewußtsein sei, welches sie heiligt, oder welches sie als Pflichten weiß und will. Das erste erhält die reine Pflicht gleichgültig gegen allen bestimmten Inhalt, und die Pflicht ist nur diese Gleichgültigkeit gegen ihn.

Ich selbst betrete erst die Bühn und lege Von unsers Cäsars Tod die Gründe dar. Was dann Antonius sagen wird, erklär ich, Gescheh erlaubt und mit Bewilligung; Es sei uns recht, daß Cäsar jeder Ehre Teilhaftig werde, so die Sitte heiligt. Dies wird uns mehr Gewinn als Schaden bringen. Cassius. Wer weiß, was vorfällt? Ich bin nicht dafür. Brutus. Hier, Mark Anton, nehmt Ihr die Leiche Cäsars.