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Fräulein Rottenmeier erhob sich langsam von ihrem Sitz und kam näher, um die angekommene Gespielin der Tochter des Hauses zu betrachten. Der Anblick schien sie nicht zu befriedigen. Heidi hatte sein einfaches Baumwollröckchen an und sein altes, zerdrücktes Strohhütchen auf dem Kopf.

"Nun, mein liebes Klärchen", sagte der Papa, indem er ganz nah an sein Töchterchen heranrückte und dessen Hand in die seinige legte, "sag du mir klar und fasslich: Was für Tiere hat diese deine Gespielin ins Haus gebracht und warum muss Fräulein Rottenmeier denken, sie sei zeitweise nicht ganz recht im Kopf; kannst du mir das sagen?"

Sie hatte nämlich vor einiger Zeit Herrn Sesemann nach Paris geschrieben, wo er eben verweilte, seine Tochter habe längst gewünscht, es möchte eine Gespielin für sie ins Haus aufgenommen werden, und auch sie selbst glaube, dass eine solche in den Unterrichtsstunden ein Sporn, in der übrigen Zeit eine anregende Gesellschaft für Klara sein würde.

Noch an demselben Abend erklärte Herr Sesemann, als er allein mit Fräulein Rottenmeier im Esszimmer saß, um allerlei häusliche Angelegenheiten mit ihr zu besprechen, die Gespielin seiner Tochter werde im Hause bleiben; er finde, das Kind sei in einem normalen Zustand, und seine Gesellschaft sei seiner Tochter sehr lieb und angenehmer als jede andere. »Ich wünsche daher«, setzte Herr Sesemann sehr bestimmt hinzu, »dass dieses Kind jederzeit durchaus freundlich behandelt und seine Eigentümlichkeiten nicht als Vergehen betrachtet werden.

Und nun sagen Sie mir, Herr Kandidat, was ist mit dem Kinde, das als Gespielin meiner Tochter ins Haus gekommen ist und das Sie unterrichten. Was hat es für eine Bewandtnis mit den Tieren, die es ins Haus gebracht, und wie steht es mit seinem Verstand

Ihre Gespielin war fast gleich gekleidet, nur minder zierlich, und schien von geringerem Stande. Ich sah sie kaum, da ich genug zu tun hatte, allen Bewegungen der reizenden Gestalt zu folgen.

Trägt sie so leicht, was sie sonst schwer ertrug, Das begünstigt unsre Sache, Peritta! Fast ist mir's unlieb, daß sie so mild gestimmt Ich hatte mich drauf gefreut, wie sie sich sträuben würde Und endlich überwinden müßte zu tun was sie soll. Nu komm denn, komm, für dich ist's besser so. Medea hier ist noch jemand den du kennst! Medea. Wer? Gora. Kennst deine Gespielin, Peritta, nicht?

Sie tat, mit der stolzesten Haltung von der Welt, einige Schritte mir entgegen, hob den Federball auf und warf mir, als sie das Medaillon bemerkte, einen raschen leuchtenden Blick zu, der mir bis ins Mark drang. Ihre Gespielin kam herzu und schien sie etwas zu fragen.

Aia lag noch lange an der Gespielin Schooß und ihre Thränen schienen rascher zu fließen, als eine laute Männerstimme fröhlichen Gruß durch die Hecke blühender Akazien rief, die den Garten von der Straße trennte. »Ah Lefevreantwortete René, »wie geht es Euch, Nachbar, und kommt Ihr nicht herüber

Jeder Freude, jeder Hoffnung sage ich Lebewohl, mit meinem Elend will ich in die Wüste ziehn und dort das Morgenroth mit meinen Thränen begrüßen und den Abend mit Klagen rufen, Seufzer sollen meine Sprache werden und die Wehmuth meine Gespielin. Ja, Omar, dieses Glück ist mir noch übrig, diese Freude ist die einzige, die mir nicht kann genommen werden. Omar. Auch nicht durch deines Vaters Gebot?