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Seine Frau, welche stets hungrig nach den Witzen ihres sonst schweigsamen Mannes war, lachte sogleich mit so hellem Geklingel, wie man hinter dem sanften Wesen nie gesucht hätte; es lachten die Kinder, die Jäger und das Gesinde. Auf diese Art ging es fort; unter allgemeinem Gelächter wurden die Geschäfte getan, der Forstmeister immer voran, die Axt schwingend oder Lasten hebend.

Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober, frevelnder Materialismus. »Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk der Sinne, leeres Geklingel!?« Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts widerlegt noch bewiesen.

Ich wollte lieber eine Kaze seyn, und, Miau, schreyen! als einer von diesen schnurrenden Reimen-Mäklern; ich will lieber einen küpfernen Kerzenstok umfallen hören, oder ein ungeschmiertes Rad in der Achse kirren, es würde mir lange nicht so weh in den Zähnen thun, als dieses läppische Geklingel von Poeterey; das ist ja nicht anders, als wie wenn man einen stolpernden Klepper zwingen will, einen guten Schritt zu gehen.

Als die Ernte geborgen war, griff Preziosa nach ihrem Tamburin und sang zu dem rauschenden Geklingel folgende Romanze: Ersten Kirchgang nach den Wochen Hielt der Fürstinnen Europens Größte, die nach Wert und Namen Strahlet über jedem Lobe. Wie die Augen sie emporschlug, Hat die Herzen sie erhoben Aller, die bewundernd schauten Ihre Andacht, ihre Hoheit.

In allem, was mir begegnet: im Café, auf der einsamen Landstraße des Nachts, unter den Gestirnen am Himmel, im Geklimper der Schreibmaschinen, auf der Promenade, beim Tanz, in den Zeitungen, in allen Büchern, im Geklingel der Telephone, in der Tram! Immer werde ich dir quälend nachbeten müssen, Seele, wenn du entschwunden bist! O Dorka! . . .«

Sie machte allgemeines Aufsehen; und die schlauen Italiener sahen bald ein, daß ein solcher Kopf für ihr welsches Geklingel bald gefährlich werden dürfte. Der Neid erwachte nun mit der ganzen Schärfe des italienischen Giftes! »Gerade so viel, Eure Majestät, als nöthig istversetzte dieser mit jenem edlen Stolze, und der Freymüthigkeit, die großen Geistern so gut anstehet.

Ja, heute wird sie kommen, dachte er, während er seinen Hut festhielt, der wegzufliegen drohte. – FreitagSitzung des Professorenkollegiumsda wagt sie sich fort und kann sogar länger ausbleiben ... Er hörte das Geklingel der Pferdebahn; jetzt begann auch die Glocke von der nahen Nepomukkirche zu läuten. Die Straße wurde belebter.

Des allgewaltigen Willens Kür Bricht sich an diesem Sande hier. Wie schaff' ich mir es vom Gemüte! Das Glöcklein läutet, und ich wüte. MEPHISTOPHELES: Natürlich! daß ein Hauptverdruß Das Leben dir vergällen muß. Wer leugnet's! Jedem edlen Ohr Kommt das Geklingel widrig vor.

Die Königin nemlich, nachdem der alte Herr gestorben war und sie die Gewalt allein hatte, gebehrdete sich plötzlich, als habe die Krankheit sie befallen, daß sie nicht allein das Geschrei und Gekrächze und Geschnatter unleidlicher Vögel nicht ertragen könne, sondern daß selbst das lieblichste Geklingel und Gezwitscher der lustigen kleinen Singvögelein sie unangenehm bewege.

Ich habe etwas Süßes gesehen, etwas Loses, Lustiges, Flatterhaftes, das doch wieder auch nicht so flatterhaft war, daß es nicht tiefen Eindruck auf mich und auf viele andere hätte machen können. Der Ernst des Lebens klang wie eine Glocke in das liederliche Geflüster und Geklingel und Gelispel hinein.