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Doch Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen. Sie drohen mit den Pfoten: »Die Mutter hat’s verboten! Miau! Mio! Miau! Mio! wirf’s weg! sonst brennst du lichterlohDoch weh! die Flamme faßt das Kleid, die Schürze brennt, es leuchtet weit. Es brennt die Hand, es brennt das Haar, es brennt das ganze Kind sogar. Und Minz und Maunz, die schreien gar jämmerlich zu zweien: »Herbei! Herbei!

Wenn ich in die Stube geh und den Rumpumpel seh, tanzen wir zwei Ringeldireih, lachen wir, machen wir Schabernack, Huckepack, Kätzchen spielt den Dudelsack, macht Rumpumpel Hottehüh nach der alten Melodie: Miau, miau, dem Kater seine Frau, dem Kater seine grisegrimme gritzegraue Frau. Still. Was bloß das Kätzchen will?

Schon waren sie aus dem Zimmer und die Bodentreppe hinauf; und nicht lange, so kamen sie fröhlichen Angesichts mit dem Leichnam ihres Nine angezogen; der eine hatte es an den Ohren, der andre an den Hinterläufen. So zogen wir mitsammen in den Garten hinaus. Als wir auf dem großen Steige waren, begegnete uns die Manschettenmieße. "Miau!" sagte sie, indem sie stehenblieb und uns ansah.

Erst wars zwölf, jetzt ists wieder elf Uhr. Hat denn die Zeit einen Krebsen verschluckt, daß die Stunden rückwärts gehen? Es wird ja stockfinster, bringts Lichter! Von außen Katzengeschrei: Miau! Verdammtes Gesindel! Ist denn keine Ruh! Schau hinaus. Wollen s' denn aus meinem Haus eine Stampfmühle machen? Ui je! Ui je! Ein alter Herr mit ein Leiterwagen ist drauß, er will mit Ihnen reden. Wurzel.

Wer hilft geschwind? In Feuer steht das ganze Kind! Miau! Mio! Miau! Mio! zu Hilf! das Kind brennt lichterlohVerbrannt ist alles ganz und gar, das arme Kind mit Haut und Haar; ein Häuflein Asche bleibt allein und beide Schuh, so hübsch und fein. Und Minz und Maunz, die kleinen, die sitzen da und weinen: »Miau! Mio! Miau!

"Mutter, es soll Wahrheit sein!" Sprach sogleich ein schwarzer Junge, Der mit einem kühnen Sprunge Aus der Schürze kam gesprungen! Schlummre, süßes Püppchen, schlummre, Bist du dumm, es gibt noch Dummre, Bist du stumm, es gibt noch Stummre, Schlummre, schlummre, Püppchen, ein! Bald miau!

Endlich raffte sie sich, des innern Widerstrebens unerachtet, zusammen, und zog an der Klingel, worauf sich die Tür öffnete und sie durch den finstern Gang nach der Treppe tappte, die zum obern Stock führte, wie es Angelika beschrieben. »Wohnt hier nicht die Frau Rauerinrief sie in den öden Hausflur hinein, als sich niemand zeigte; da erscholl statt der Antwort ein langes klares Miau, und ein großer schwarzer Kater schritt mit hochgekrümmtem Rücken, den Schweif in Wellenringeln hin- und herdrehend, gravitätisch vor ihr her bis an die Stubentür, die auf ein zweites Miau geöffnet wurde. »Ach sieh da, Töchterchen, bist Du schon hier? komm herein hereinSo rief die heraustretende Gestalt, deren Anblick Veronika an den Boden festbannte.

Candida, die ihr ganzes Riechfläschchen auf die ohnmächtige Dame ausgegossen, sprach leise zu Balthasar: "Aber was richten Sie auch für Unheil an mit Ihrem häßlichen gellenden Miau, lieber Herr Balthasar!" Dieser wußte gar nicht, wie ihm geschah.

Rosaurus fühlte sich keineswegs heimisch in dieser Umgebung, er war ja an den fürstlichen Palast gewöhnt; auch verschmähte er die Brodkrumen, welche Dorte ihm bot, und machte ein ganz philosophisches und nachdenkliches Gesicht. Vielleicht dachte er an seiner Pathen Versprechungen von Bisquit und Leckerbissen, denn er brach in ein klägliches Miau aus.

"Miau", tönte es wie als Antwort zurück. Aber jetzt stieg der Zorn der Dame. "Wie, Adelheid", rief sie in immer höheren Tönen, "du unterstehst dich noch, nach aller Ungezogenheit einen schlechten Spaß zu machen? Hüte dich wohl, sag ich dir!" "Ich mache", fing Heidi an "Miau! Miau!" Sebastian warf fast seine Schüssel auf den Tisch und stürzte hinaus.