United States or Cabo Verde ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ja, einen großen Theil meiner Schuld schiebe ich keineswegs mit dem höflichen Dichter den Gestirnen zu, sondern muß und darf meine Eltern, Lehrer und die Gesellschaft überhaupt dafür verantwortlich machen.

Das erste Mal, wo wir nach einer langen, nicht immer fröhlichen Zeit, in die freie Welt kommen, zusammen den ersten bedeutenden Schritt wagen, gleich mit dem schönsten Hauche des Glücks fortgetrieben zu werden, in der spätern Jahreszeit, Alles mit günstiger Sonne und Gestirnen.

Wenn die Sonne sinkt, atmet man am Golf den Duft der Limonen, und dann nachts steht man auf der Terrasse einer Villa am Meere, einsam zu zweit, mit verschlungenen Händen, schaut zu den Gestirnen empor und baut Luftschlösser. Es kam ihr vor, als seien nur gewisse Erdenwinkel Heimstätten des Glücks, genau so wie bestimmte Pflanzen nur an sonnigen Orten gedeihen und nirgends anders.

In allem, was mir begegnet: im Café, auf der einsamen Landstraße des Nachts, unter den Gestirnen am Himmel, im Geklimper der Schreibmaschinen, auf der Promenade, beim Tanz, in den Zeitungen, in allen Büchern, im Geklingel der Telephone, in der Tram! Immer werde ich dir quälend nachbeten müssen, Seele, wenn du entschwunden bist! O Dorka! . . .«

Darüber hinaus hatte sich aus unseren täglichen Erfahrungen über die Erdschwere oder aus den Beobachtungen der Astronomen über die Gravitationswirkungen zwischen den Gestirnen nichts über ihre Wirkungsweise ergeben. Unter allen Kräften hatte sich die Gravitation allein als momentane Fernwirkung behauptet. Erst Einstein konnte ihr neue beobachtbare Seiten abgewinnen.

Wenn das die Sternenkunst ist, will ich froh Zu diesem heitern Glauben mich bekennen. Es ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeßnen Höhn, Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen, Da wir erst wurden, schon geflochten ward. Gräfin. Nicht Rosen bloß, auch Dornen hat der Himmel, Wohl dir! wenn sie den Kranz dir nicht verletzen.

Bleibe dabei, es sind die Kometen Dunstkörper, von dem allmächtigen Gott an den Himmel gestellt, daß sie Jedermann sehen und von andern Gestirnen unterscheiden kann, auf daß die Menschen durch solche stumme Luftbußprediger bewogen würden, zurückzudenken, sich ihres Frevels und Muthwillens zu erinnern und dem erzürnten Gott mit wahrer Reu' und Buße entgegenkommen. «

"Ein wunderbarer Traum", fuhr er fort, "einige Worte des ernsten Himmelskundigen, ein abgesondertes, verschlossenes Fach in den zugänglichen Schränken, mit der Inschrift: "Makariens Eigenheiten", diese Veranlassungen gesellen sich zu einer innern Stimme, die mir zuruft, die Bemühung um jene Himmelslichter sei nicht etwa nur eine wissenschaftliche Liebhaberei, ein Bestreben nach Kenntnis des Sternenalls, vielmehr sei zu vermuten: es liege hier ein ganz eigenes Verhältnis Makariens zu den Gestirnen verborgen, das zu erkennen mir höchst wichtig sein müßte.

Die Größeren und Fähigeren erhielten auch Unterricht von der Natur und von den Gestirnen und wurden auch in der Dichtkunst und Rätselkunst geübt, welche beiden Künste die Unterirdischen über alles lieben, und womit sie sich bei der Tafel und bei Festen untereinander viel reizen und ergötzen.

Man kann mit Wahrheit sagen, daß diese schaffende allmächtige Größe überall sich in gleicher, gleiche Bewunderung auf sich ziehenden Stärke sehen läßt. Aber man kann mit Wahrheit behaupten, daß am Himmel in den Gestirnen sie in einfacheren Verhältnissen erscheint.