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Es waren mir zu diesem Zwecke Meldeläufer, Radfahrer, Telephone, Lichtsignalstation, Erdtelegraph, Brieftauben und eine Leuchtpostenkette zur Verfügung gestellt. Ich suchte mir am Abend einen passenden Keller mit eingebautem Stollen aus und begab mich dann zum letztenmal in meine alte Wohnung am Westrande.

Müller ist, ohne die Frage zu berühren, ob überhaupt infektionsauslösende Keime am Fernsprecher nachweisbar sind, bereits zu dem Schlusse gekommen, daß die Infektionsgefahr minimal ist, und verwertet dieses Resultat seiner Untersuchungen, um die ihnen zu Grunde liegende Frage nach dem Bedürfnis einer Desinfektion der Telephone zu verneinen.

Als sich bei den ersten zehn Versuchen ein auffallender Unterschied in der Zahl der Keime, je nachdem sie dem Hörer oder dem Schallbecher entstammten, herausstellte, wurden nachträglich weitere 10 Telephone analog den ersten 10 untersucht. Es ist kaum zu glauben, wieviel Schmutz den Telephonen im allgemeinen anhaftet.

In der nächsten Etage, die durch ein kompliziertes Treppensystem mit der untern verbunden ist, gibt es nichts als Telephone, ungeheure Fernrohre, Bahnhöfe für Expreßzüge, Warenmagazine, Kinematographen kurz ein solches Durcheinander aller Kultureinrichtungen, daß dem Beherztesten der Mut sinkt.

Auch in den Fällen, wo eine tägliche Reinigung der Telephone vorgenommen wird, wie an den Apparaten der Postanstalten und vieler Kliniken, tritt, nachdem das Material in der Bouillon ausgewaschen ist, stets eine, wenn auch geringe Trübung ein. Zentrifugiert setzt sich ein mehr oder weniger reichlicher, grauer bis schwarzer Bodensatz ab, dessen Formbestandteile nicht näher zu differenzieren waren.

Von der Unmenge der Apparate, die Kausch in der zusammenfassenden Übersicht über »Verfahren und Apparate zur Desinfektion der Telephone« beschreibt, ist auch keiner zur allgemeinen oder doch nur weiteren Verwendung gelangt, ein Umstand, der ihre praktische Unbrauchbarkeit zur Genüge beweist.

Da gab es Dutzende von Unklarheiten, Mißverständnissen, Fehlern, ewig wiederkehrenden Dummheiten. Telephone und Haustelephone läuteten ununterbrochen, gellende Klingelzeichen riefen Angestellte in die Direktion und zu den Prokuristen, Türen wurden heftig zugeschlagen.

Um nun einen Einblick in die Bakterienflora am Telephon zu gewinnen, habe ich völlig vorurteilslos eine Reihe von Untersuchungen vorgenommen an 40 der am meisten in Anspruch genommenen Telephone der Stadt Greifswald:

Riesige Begeisterung im ganzen Hause. Einige Dutzend Abgeordnete verließen fluchtartig den Sitzungssaal und stürmten die Telephone, um ihren Banken Verkaufsorders für fremde Valuten zu geben.

In allem, was mir begegnet: im Café, auf der einsamen Landstraße des Nachts, unter den Gestirnen am Himmel, im Geklimper der Schreibmaschinen, auf der Promenade, beim Tanz, in den Zeitungen, in allen Büchern, im Geklingel der Telephone, in der Tram! Immer werde ich dir quälend nachbeten müssen, Seele, wenn du entschwunden bist! O Dorka! . . .«