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Ich warf mich ganz allein, nur einen Mantelsack und Dachsranzen aufpackend, in eine Postchaise und gelangte halb acht Uhr nach Zwota, an einem schönen stillen Nebelmorgen. Die obern Wolken streifig und wollig, die untern schwer. Mir schienen das gute Anzeichen. Ich hoffte, nach einem so schlimmen Sommer einen guten Herbst zu genießen.

Die Kinder hatten ein artiges Zimmer in dem ersten Stocke eingenommen, Wilhelm hatte sich in dem untern Saale eingerichtet. Die Kinder schliefen, aber er konnte keine Ruhe finden. Neben dem anmutigen Garten, den der eben aufgegangene Vollmond herrlich erleuchtete, standen die traurigen Ruinen, von denen hier und da noch Dampf aufstieg; die Luft war angenehm und die Nacht außerordentlich schön.

Vom untern Ende der Gasse her schallte der Schritt einer Patrouille. Der Soldat pfiff; Jefim eilte hin und rief Maria und die übrigen. Sie traten in ein baufälliges Haus, das nur aus einem Erdgeschoß bestand und völlig unbewohnt schien. Mit dem Gewehrkolben stieß der Soldat eine Tür auf, dann setzte er ein Streichholz in Brand.

Das Mädchen äußerte solche Besorgniß gegen mich und ich schickte sie in eine Mission am untern OrinocoWären die Völker in Guyana Herren dieses großen Landes geblieben, könnten sie, ungehindert von den christlichen Niederlassungen, ihre barbarischen Gebräuche frei entwickeln, « so erhielte der Botutodienst ohne Zweifel eine politische Bedeutung.

Sollten sie aber nicht vielleicht auf diesen untern Wasserfall übertragen haben, was sie vom Hörensagen von den obern Fällen des Flusses in Nubien und Dongola wußten, die zahlreicher und gefährlicher sind?

Nach Tische zerstreute sich die Gesellschaft; der Wirt führte seinen Gast an eine schattige Stelle der Ruine, wo man von einem erhöhten Platze die angenehme Aussicht das Tal hinab vollkommen vor sich hatte und die Berghöhen des untern Landes mit ihren fruchtbaren Abhängen und waldigen Rücken hintereinander hinausgeschoben sah.

Anders aber ist es mit meinen Feinden; sie sind Araber; ich darf sie nicht bis zu meinen Weideplätzen kommen lassen.« »Wie viel Krieger zählt dein Stamm?« »Elfhundert.« »Und deine Gegner?« »Mehr als dreimal so viel.« »Wie lange dauert es, die Krieger deines Stammes zu versammeln?« »Einen Tag.« »Wo haben die Obeïde ihr Lager?« »Am untern Laufe des Zab-asfal.« »Und die Abu Hammed

Man fuhr auf dem großen Strome mit Musik dahin; die Gesellschaft hatte sich bei heißer Tageszeit in den untern Räumen versammelt, um sich an Geistes und Glücksspielen zu ergötzen.

Und einmal mussten wir die Häuptlingsrücken, O Schmach für Helden, untern Stecken bücken. Den großen Büffel nahm man fest beim Horne, Der große Adler musste Federn lassen, Denn aus der Asche unsrer Höhlenscheite Erstand ein Kläger, der in alle Weite Die Klage rief. Die ward zum Todesdorne Für unsern Mut und ließ uns feig erblassen.

Er ließ seine Fontäne springen, und ich zog meine Schleuße auf. Dann konnte ich nach Hause gehen. Mit diesem Katecheten passierte etwas, was mir in der Erinnerung oft leid tat, denn ich hatte ihn gern. In einer der untern Klassen war ein kleines Mädchen von auffallender Schönheit. Sie war die Tochter eines Bauarbeiters und etwa acht Jahre alt.