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Was ist doch für ein großer Unterschied zwischen Tag und Nacht! Vergleiche man eine schöne Mittagsstunde, wann die Sonne recht hell scheint und keine Wolken am Firmamente sind, mit einer Mitternachtsstunde, wann es bei der größten Finsterniß ganz unheimlich ist und alle Gegenstände entweder gar nicht oder nur unklar geschaut werden können.

Wo die Töne höher steigen, Heben sich die Türme spitz, Die zum Firmamente reichen Mit der Kreuze goldnem Blitz. Wo sie sich zur Tiefe neigen, Zu der Grüfte Labyrinth, Seh ich trauernd niederschleichen Still der Treppen Steingewind. Heilig scherzt in tausend Weisen Blum um Blume, Bild um Bild, Und, die Meisterin zu preisen, Widerhall dem Stein entquillt.

Durchbrochen hab ich ihrer Wächter Schar Und die Verwandten, welche alle wünschten, Mich mit dem Dolche meuchlings umzubringen. Am Firmamente standen die Plejaden Und funkelten, so wie die Edelsteine An den Gewändern schöner Frauen glühn. Ich kam und sah: Bei einem Vorhang legte Sie ihre Kleider ab, um dann zu schlafen; Nur einen Schleier noch behielt sie an.

Durch Tod und durch Gewittersturm Ist mein hohes Heimwehlied der einzige Gesang der Nacht. O blutiger Aufruhr! Flammenstöße! O ihr meines irdischen verbrauchten Leibs Zerschellende Mächte! O Stimme Gottes, Die durchs Dunkel dringt, Die Firmamente leuchten macht, Die Sterne aus bewährten Bahnen reißt, Mit einem Hauch Frühlinge aus Trümmern weckt, Gräber sprengt, Tote Herzen wieder schlagen macht.

Nieder brennt ihr in dem Herzen Und erlöscht im Tränenstrom, Nieder welkt ihr in den Schmerzen Unter meiner Klage Odem! Kehret nicht zum Firmamente, Sterne, Mond und hohe Sonne1 Ewig an des Himmels Schwelle Steh blutweinende Aurore! Also ewig stille stehen Soll der Puls im Herz gebrochen, Ewig meine Hochzeitskerze Niederbrennen unverloschen!

Einzelne Sterne traten schon am Firmamente hervor, von weitem rauschte die Donau über die Felder herüber, in den hohen Bäumen im herrschaftlichen Garten neben mir sangen unzählige Vögel lustig durcheinander. Ach, ich war so glücklich! Als endlich die Nacht hereinbrach, nahm ich mein Körbchen an den Arm und machte mich auf den Weg nach dem großen Garten.

Als die Sonne noch eine Stunde hoch am Firmamente stand, eilte er mit dem Rest seines Vermögens, zu Fuß und mit triefender Stirne, dem bestimmten Platz an Kali Besaar zu, und fand den Amerikaner dort schon seiner wartend, dicht am Flusse stehen. »Hast du den Khrisfrug der Häuptling leise, als er zu ihm trat, und die Rolle mit Holländischen Banknoten aus seinem Gürtel nahm.

Wohl stand wieder mancher Wolkenberg tagelang am südlichen Himmel, und nie noch wurde ein so stoffloses Ding wie eine Wolke, von so vielen Augen angeschaut, so sehnsüchtig angeschaut, als hier aber wenn es Abend wurde, erglühte der Wolkenberg purpurig schön, zerging, lösete sich in lauter wunderschöne zerstreute Rosen am Firmamente auf, und verschwand und die Millionen freundlicher Sterne besetzten den Himmel.

Mit Biondetten, einsam ragend Stand ein Fels in ödem Meere, Ein Marienbildlein tragend. Rings die tausend Lichter blendend Sanken ein, die Diamanten Blickten schüchtern, ferne Sterne, An dem dunklen Firmamente. Eine weite Dämmrung streckte Sich umher, und keine Schranken Schienen um den Fels zu stehen, Als nur liebende Gedanken.

Bis lebendig alle Wände In viel tausend Herzen schlagen, Jeder Blick ein Aug muß treffen, Jeden Ton ein Ohr muß fassen. So gleich einem Firmamente Mit viel guten Sternen flammend, Baut sich wundersam ein Tempel, Um Biondetten zu umfangen. Da der Vorhang ruhig schwebet, Sonne, bist du aufgegangen, Leise Kühlung duftend wehet Um die sehnsuchtsheißen Wangen.