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Ich aber wollt in Lust vergehn, Ich hielt im Arm mein Liebchen schön; Sie schmiegt sich an mich wie ein Reh, Doch weint sie auch mit bitterm Weh. Feins Liebchen weint; ich weiß warum, Und küßt ihr Rosenmündlein stumm. "O still feins Lieb, die Tränenflut, Ergib dich meiner Liebesglut!"

"Ergib dich meiner Liebesglut " Da plötzlich starrt zu Eis mein Blut; Laut bebet auf der Erde Grund, Und öffnet gähnend sich ein Schlund. Und aus dem schwarzen Schlunde steigt Die schwarze Schar; feins Lieb erbleicht! Aus meinen Armen schwand feins Lieb; Ich ganz alleine stehen blieb.

Das oberpfälzer Bauernmädchen schleudert ungesehen ihren Schuh über den Peuntbaum und horcht, aus welcher Gegend her wiederholtes Hundegebell herüberschallt; eben daher wird einst der Werber zu ihr kommen. Ihr Spruch lautet: Hunderl, ball, ball, ball über neunmal, ball über's Land, wau mein feins Liab wahnd. Schönwerth, Oberpf. Sag. 1, 139.

Ich höre kaum selber mein leibliches Wort Ei, rasselt nicht eben ein Wagen vor? Frau Köchin! wo bist du? Schnell öffne das Tor! Willkommen, feins Liebchen, wie geht's dir, mein Schatz? Willkommen, Herr Pastor, ach nehmen Sie Platz! Herr Pastor mit Pferdefuß und Schwanz, Ich bin Eur Ehrwürden Diensteigener ganz! Lieb Bräutchen, was stehst du so stumm und bleich?

Die Blumenmädchen sind bucklicht und krumm, Und purzeln kopfüber im Zimmer herum. Ihr Eulengesichter mit Heuschreckenbein, Hei! laßt mir das Rippengeklapper nur sein! Die sämtliche Höll ist los fürwahr, Und lärmet und schwärmet in wachsender Schar. Sogar der Verdammniswalzer erschallt Still, still! nun kommt mein feins Liebchen auch bald. Gesindel, sei still, oder trolle dich fort!

»Vorzüglich, vorzüglichsagte =Dr.= Bernburger. »Sonst hätte ich ihm am Ende einen schlechten Dienst geleistet.« »Auf die Art ginge Feins Plan durchsagte =Dr.= Zeunemann. »Etwas willkürlich finde ich es aber bei der Lage der Dinge.« »Wieso, mein Besterrief der Staatsanwalt lebhaft aus. »Wie ist denn die Lage der Dinge eigentlich?

Die Geister habens vernommen, Und nicken schauerlich. Feins Liebchen, nun bin ich gekommen; Feins Liebchen, liebst du mich? Lieder Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Es treibt mich hin, es treibt mich her!