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Bassa manelka, wie müßte sie erst aussehen bei Tag und als Bräutchen !" Dem Grafen schien der Gedanke nicht übel einzuleuchten; denn er hatte zufrieden gelächelt und gesagt: "Nun, was nicht ist, kann noch werden."

Und nun ging es an ein Akkordieren wegen der Hochzeit; der Graf wollte lieber heut als morgen und hätte gerne sein liebes Bräutchen nur so im Hauskleidchen, wie sie dastand, ins Münster geführt. Aber dagegen sträubte sie sich selbst. Sie sah gar zu naiv aus, als sie so ernsthaft sagte "Nein, wenn es einmal sein muß, so muß es auch recht sein.

Ich höre kaum selber mein leibliches Wort Ei, rasselt nicht eben ein Wagen vor? Frau Köchin! wo bist du? Schnell öffne das Tor! Willkommen, feins Liebchen, wie geht's dir, mein Schatz? Willkommen, Herr Pastor, ach nehmen Sie Platz! Herr Pastor mit Pferdefuß und Schwanz, Ich bin Eur Ehrwürden Diensteigener ganz! Lieb Bräutchen, was stehst du so stumm und bleich?

"Und an jenem Tag", sprach der Herzog, "wird das Bräutchen noch viel schöner erröten, wenn die Glocken vom Turme tönen und die Hochzeit in die Kirche zieht! Dann werde ich zum Bräutigam treten und zum Lohn fordern, was mir gebührt.

Sie lachte und tollte, gab verkehrte Antworten und schnepperte, wie ihr das Schnäbelchen gewachsen war. Es war das glückseligste Kind, die holdeste, vollendetste Jungfrau und das lieblichste, anmutigste Bräutchen unter der Sonne in einer Person. Einer der Glücklichsten im Saal war aber Hofrat Berner.

Wie die Wellenschaumgeborene Strahlt mein Lieb in Schönheitsglanz, Denn sie ist das auserkorene Bräutchen eines fremden Manns. Herz, mein Herz, du vielgeduldiges, Grolle nicht ob dem Verrat; Trag es, trag es, und entschuldig es, Was die holde Törin tat. Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht. Ewig verlornes Lieb! ich grolle nicht.

Ein allerliebstes Schlößchen mit fünf bis sechs elegant eingerichteten Zimmern und einem Salon, auf drei Seiten von einem schönen Wald umgeben und die vierte Seite, die Fassade des Schlößchens, gegen den schönen Fluß geöffnet, und eine paradiesische Aussicht hinüber in Täler und Berge und dieses lauschige, liebliche Plätzchen ihr ganz eigen, ihr, dem fröhlichen Bräutchen, und dort zu wohnen als Frauchen mit ihrem Emil gewiß, ein solcher Gedanke hätte manche andere tanzen gemacht!

Chorknaben brachten aus der Kirche lange Kerzen herbei, deren wehende Flämmchen sie mit vorgehaltener Hand schätzten. Der gelbe Schimmer zeigte eine geneigte Sänfte und eine umgestürzte Bahre. La Sposina war ein gestorbenes Bräutchen aus dem Volke, das zu Grabe getragen wurde. Die Tote regte sich nicht und ließ sich gelassen wieder auf ihre Bahre legen.

Schon sitze ich harrend im Kämmerlein traut, Und Mitternacht naht schon es fehlt nur die Braut. Viel schauernde Lüftchen vom Kirchhofe wehn; Ihr Lüftchen! habt ihr mein Bräutchen gesehn? Viel blasse Larven gestalten sich da, Umknicksen mich grinsend und nicken: O ja! Pack aus, was bringst du für Botschafterei, Du schwarzer Schlingel in Feuerlivrei?

Und da steht zum erstenmal jetzt das Mädchen rot und stille; und der Vater putzt die Brille: "Teufel! Gut war deine Wahl!" Und er streckt die Arme aus, und das Bräutchen nimmt verlegen seinen Kuß und seinen Segen.... Davon weiß das alte Haus. Auch dem blonden Kinde kam es In sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames.