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Sie weint, das kleine Blumenmädchen, die kleine Heldin, weil sie so müde ist, daß sie den nicht mehr erreichen kann, dessen Weg sie mit Blumen bestreuen will sie weint, weil sie glaubt, daß sie zu spät gekommen ist. Da kommen einige Menschen den Strand entlang gelaufen.

Die Blumenmädchen sind bucklicht und krumm, Und purzeln kopfüber im Zimmer herum. Ihr Eulengesichter mit Heuschreckenbein, Hei! laßt mir das Rippengeklapper nur sein! Die sämtliche Höll ist los fürwahr, Und lärmet und schwärmet in wachsender Schar. Sogar der Verdammniswalzer erschallt Still, still! nun kommt mein feins Liebchen auch bald. Gesindel, sei still, oder trolle dich fort!

Es ging aus einer Straße in die andere und an allen Ecksteinen standen Blumenmädchen; aber sie trugen plumpe Schnallenschuhe und boten schreiend ihre Ware feil. Das waren keine Rosenjungfrauen. Endlich, als schon die Sonne hinter den Häusern hinab war, gelangte Hinzelmeier an ein altes Haus, aus dessen offener Tür ein zartes Leuchten auf die dämmerige Gasse herausdrang.

Wir sagen: dies Bild stellt ein Blumenmädchen vor, diese Statue einen Gladiator, jenes Gedicht eine Tat Rolands. Das mehr oder minder vollkommene Aufgehen des so bestimmten Inhalts in der künstlerischen Erscheinung begründet dann unser Urteil über die Schönheit des Kunstwerks.

Ist das nicht derselbe Weg, den auch die kleinen Blumenmädchen zu gehen haben, ein unsicherer, schwankender, schlüpfriger Weg, der Weg derer, die die geschlagene Wunde heilen wollen, der Weg derer, die wieder gutmachen wollen, des leichten Fußes, des schnellen Auges, des mutigen, liebevollen Herzens Weg? Es war über Mitternacht, als die Gräfin das Ufer bei Ekeby erreichte.

Da sie aber nicht nur eine vornehme Dame, sondern auch ein herzensgutes Geschöpf ist, das den Gedanken nicht ertragen kann, einen Menschen zur Verzweiflung getrieben zu haben, da sie ein kleines Blumenmädchen ist, das stets Rosen genug in ihrem Korb hat, um den einsamsten Weg damit zu schmücken, bereut sie es sofort, geht hinter ihm drein und ergreift seine Hand.

Wo sind die kleinen Blumenmädchen, wo sind die kleinen Märchenprinzessinnen, wo sind alle die Wesen, die Rosen auf die schweren Pfade streuen sollen? Nein, nein, die junge, sanfte Gräfin auf Borg will Gösta Berling nicht in seinen Plänen stören. Sie will an ihren Ruf denken, an den Zorn ihres Mannes und den Haß ihrer Schwiegermutter, sie will nichts tun, um ihn zurückzuhalten.

Wenn ich gerade einen derartigen Vergleich brauchen will, so war das Blumenmädchen Hertha ein solches Bächlein, das über allerlei Steine hinrieselte seinem freudigen Lebensgesetz nach und mit klarem Wasser, soviel auch Gelegenheit zur Trübung um den Weg gewesen wäre.

"Es schien ein Blumenmädchen zu sein", sagte der Wirt, "wenn Ihr sie sprechen wollt, Ihr werdet sie leicht an den Straßenecken finden können." "Ich muß ein Weilchen schlafen", sagte Hinzelmeier, "gebt mir eine Kammer und wenn der Hahn kräht, dann klopft an meine Tür." Nun gab der Wirt ihm eine Kammer und Hinzelmeier legte sich zur Ruhe.

Wo sind die kleinen Blumenmädchen, wo sind die kleinen Märchenprinzessinnen, auf deren Spuren Rosen wachsen, wo sind die Wesen, die Blumen auf die schweren Wege streuen sollen? Jetzt hat Gösta Berling, der Poet, beschlossen, sich zu verheiraten. Er sucht nur nach einer Braut, die arm genug, gering genug ist für einen verrückten Pfarrer.