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Rein ist Hermann, ich kenn ihn von Jugend auf, und er streckte Schon als Knabe die Hände nicht aus nach diesem und jenem. Was er begehrte, das war ihm gemäß; so hielt er es fest auch. Seid nicht scheu und verwundert, daß nun auf einmal erscheinet, Was Ihr so lange gewünscht. Es hat die Erscheinung fürwahr nicht Jetzt die Gestalt des Wunsches, so wie Ihr ihn etwa geheget.

Im Dunklen drängt das Künft'ge sich heran, Das künftig Nächste selbst erscheinet nicht Dem offnen Blick der Sinne, des Verstands.

Was er von dem mit Herden und Hütten und Ställen übersäeten Tale sagt, ist augenscheinlich die Beschreibung einer großen perspektivischen Gegend. Die bloße Beobachtung der optischen Erfahrung, daß ein Ding in der Ferne kleiner erscheinet, als in der Nähe, macht ein Gemälde noch lange nicht perspektivisch.

Die Königin erscheinet mit ihrem Kanzler, dem sie es vertrauet hat, was ihr in dem Garten begegnet. Sie befiehlt, daß ihre Leibwache alle Zugänge wohl besetzt; und morgen will sie nach London zurückkehren.

Ich fürchte sehr, der vollkommenste Meister in Gewändern zeigt durch diese Geschicklichkeit selbst, woran es ihm fehlt. Meine Voraussetzung, daß die Künstler dem Dichter nachgeahmt haben, gereicht ihnen nicht zur Verkleinerung. Ihre Weisheit erscheinet vielmehr durch diese Nachahmung in dem schönsten Lichte.

Er sandte also indessen Botschaft an Bondokdar: »Ihr seid wie Räuber auf die Vorwachen unserer Heere gefallen und habt dieselben erschlagen, und als Wir uns genaht, seid ihr wie Diebe entflohen; seid ihr Männer, so erscheinet nun auf dem Kampfplatze: Komm', dass du meine Lanze streifest, Komm', dass du meinen Zügel greifest; Bist du ein Held, du wirst nicht stehen bleiben, Bist du ein Berg, so werd' ich dich zerreiben; Hast du von Männern je gehört der Schlachten, Die nicht gewitziget den Fuchs verlachten

Wenn die dritte nun erscheinet, Ist das böse Kleeblatt voll, Dem ich einst mit dir vereinet Tragisch unterliegen soll. Schnell mein Meister, ohn Verweilen! Über Rose, über Dorn Muß das Buch uns Rat erteilen, Suche hinten, ich such vorn!" Im Register steht verzeichnet: Rose golden, weiß und rot, Die Marien zugeeignet, Bringen böse Kunst in Not. Auf der angeführten Seite Stehet: Suche Jericho!

So ruhst du oft vom Fleisse schwerer Werke, Und bist nur Vater für dein Haus; Prüfst liebreich deiner Kinder Stärke Und bildest ihre Herzen aus, Und freust dich, wenn der Sohn erscheinet, Der jung schon dich und deine Freunde liest, Bey einer schönen Stelle weinet, Und heimlich eifersüchtig ist, Daß noch von ihm die Welt nichts liest.

Geben Sie acht, wenn er nun vor Ihnen erscheinet, wird er ganz untertänigst Eurer Durchlaucht für den gnädigen Schutz danken, den seine Familie bei diesem so traurigen Zufalle hier gefunden; wird sich, mitsamt seiner Tochter, zu fernerer Gnade empfehlen; wird sie ruhig nach der Stadt bringen und es in tiefster Unterwerfung erwarten, welchen weitern Anteil Euer Durchlaucht an seinem unglücklichen, lieben Mädchen zu nehmen geruhen wollen.

Was ist das? Alles schweigt! Sie zeigen sich nicht? Zürnt ihr mir, oder betrat ein Fuß, Eines Frevlers Fuß Die heilige Stätte? Angst befällt mich, Schauer faßt mich! Allgewaltige! Lauscht meinem Rufen, Hört Medeens Stimme! Eure Freundin ist's die ruft. Ich fleh' ich verlang' es Erscheinet, erscheint! Ha! Jason. Verfluchte Zauberin, du bist am Ende, Erschienen ist, der dich vernichten wird.