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Es hieß da: Drei Könige kamen zum Heiligenchrist, Mohrenkönig einer gewesen ist Ein Mohrenapothekerlein Erscheinet heute mit Spezerein, Doch statt Weihrauch und Myrrhen, die nicht zur Stelle, Bringt er Pistazien- und Mandel-Morselle. Effi las es zwei-, dreimal und freute sich darüber. »Die Huldigungen eines guten Menschen haben doch etwas besonders Wohltuendes.

Claudia. Du gebotest mir ruhig zu sein, und ich bin ruhig. Bester Mann, darf auch ich ich dich bitten Odoardo. Was willst du? Bin ich nicht ruhig? Kann man ruhiger sein, als ich bin? Claudia. Wissen kann sie es nicht. Aber ich fürchte, daß sie es argwohnet, weil er nicht erscheinet. Odoardo. Und sie jammert und winselt. Claudia. Nicht mehr. Das ist vorbei: nach ihrer Art, die du kennest.

Aber Voltairens Geist ist auch nicht einmal zum Popanze gut, Kinder damit zu erschrecken; es ist der bloße verkleidete Komödiant, der nichts hat, nichts sagt, nichts tut, was es wahrscheinlich machen könnte, er wäre das, wofür er sich ausgibt; alle Umstände vielmehr, unter welchen er erscheinet, stören den Betrug und verraten das Geschöpf eines kalten Dichters, der uns gern täuschen und schrecken möchte, ohne daß er weiß, wie er es anfangen soll.

Unsre Neigungen, Gedanken, Scheinen gleich sie ohne Schranken, Gehn doch, wie die Rinderherde, Eines in des andern Tritt. Drum, bei allem, was Ihr macht, Sei der Anfang reif bedacht. Ihr geht nun nach Samarkand; Da ist denn vor allem nötig, Daß Ihr gleich als der erscheinet, Der Ihr später denkt zu werden.

Der Zuschauer ist nicht zufrieden, wenn er voraussiehet, daß die Streitigkeit hinter der Szene wieder von vorne angehen muß. "Ein armer geplagter Greis ward unwillig, warf seine Last von dem Rücken und rief den Tod. Der Tod erscheinet. Der Greis erschrickt und fühlt betroffen, daß elend leben doch besser als gar nicht leben ist. Nun, was soll ich? fragt der Tod.

Die Gnade, die du mir so oft bewiesen, Erscheinet heute mir in vollem Licht: Du hast verziehen, was in deiner Nähe Ich unbedacht und frevelhaft beging; Du hast den Widersacher mir versöhnt; Du willst erlauben, dass ich eine Zeit Von deiner Seite mich entferne, willst Mir deine Gunst großmütig vorbehalten.

Der Verfasser hat es selbst empfunden, daß sein Siegmund nicht in genugsamer Handlung erscheinet; aber er glaubt, diesem Einwurfe dadurch vorzubeugen, wenn er zu erwägen gibt: "daß ein Mensch seinesgleichen, in einer Zeit von vierundzwanzig Stunden, nicht wie ein König, dem alle Augenblicke Gelegenheiten dazu darbieten, große Handlungen verrichten könne.

Bist der selbstischen Verstockten, der Verkehrten einer, die Ihr abgeschlossnes Wesen unfruchtbar Verzweifeln lässt. Entferne dich! Verhasst Erscheinet mir dein Anblick. Weltgeistlicher. Fühlt' ich's doch! Wer kann dem Boten solcher Not verzeihn? Herzog. Vergib und bleib.

Euer Morgen, der schöne, ist weit, ist weit . . . Auf den Hügel euch schwinget, ob ihr erspähet Der Sonne Ball. Landschaft, die schwebt. Nicht die Mauer der Nebel zerfallet. Die bläulichten Seeen Erwachen. Voll Glanz ein Gebirg sich erhebt . . . Erstarrend am Wege ihr, schlaget die Mäntel um! Hüllet euch ein, erwartend, was nie erscheinet! Beweget nur Arme, die Hände, die Beine stumm!

Bis die Rosen sind befreiet Aus ererbter Sünde Not, Bis zum Kranze sie gereihet Selig steigen aus dem Tod, Singet Jungfraun, Kindlein weinet An dem goldnen Himmelstor, Bald Maria euch erscheinet Mit der Engel selgem Chor. Aber blickend nach der Reinen, Taucht die Sonne jetzt empor, Hüllet dann sich, um zu weinen, In der grauen Wolken Flor.