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Können sie nichts dawider, gar nichts dawider mir sagen Was ich ihnen gesagttadeln sie, wie ich's gesagt. »Über das holprige Pflaster rasselt dein Distichonkarren; Zwischen der Achse Geächz langhin hallet dein Hüh.« »Jämmerlich jeglichen Vers hackt die Zäsur in zwei Verse. Freund! Deine Distichen sind triplex quadruplex gebautLest ihr so akkurat meiner Distichen Bauplan?

Meister der Schalckheit ihr alte verruchte verwegene Heiden Schildert die Buben Ungern brauch ich meinen Gedichten die anderen Sprachen. Wäre es sicher! so arm sieht sie <anmaßlich> Aber bald wird mirs unmöglich, ich habe der Distichen viele, Manches sagt ich noch nicht weil es die Sylbe verbot.

Mangesche Rao dachte eine Weile nach, dann sagte er: »Ich will Ihnen eins der Distichen aus dem Atmabodha nennen, das vielleicht Ihre Frage nicht so beantwortet, wie sie gestellt ist, das aber die rechte Entgegnung auf eine recht gefaßte Frage wäre: Der Fromme, der des rechten Wissens kundig, erschaut es mit dem Auge der Erkenntnis, daß in ihm selbst beruht das ganze Weltall, und daß er selbst das Eine ist und alles.

Emanuel Geibel hat durch ein glückliches Bild dies Verhältnis anschaulicher und erfreulicher ausgedrückt, als philosophische Analyse es vermochte, und zwar in den Distichen: »Warum glückt es dir nie, Musik mit Worten zu schildern? Weil sie, ein rein Element, Bild und Gedanken verschmäht.

"Das Geschäft," schrieb Wieland, "kam zur bösen Stunde in die Hände irgend eines jungen, lebhaften, von Witz und Muthwillen strotzenden, für Goethe und Schiller enthusiastisch eingenommenen Kunstjüngers, welcher der Versuchung nicht widerstehen konnte, diese Gelegenheit zu benutzen, und vielleicht weniger in der Absicht, sich ein Verdienst um seine =magnos amicos= zu erwerben, als um sie zu rächen, und ein schreckliches Exempel an ihren Widersachern zu statuiren in aller Stille eine gute Anzahl derber, handfester Distichen von seiner eignen Fabrik hinzuthat.

Das Gegenstück hierzu ist die schöne Dankbarkeit des Geschichtschreibers Wassaf, welcher seiner Erzählung ein Trauergedicht von siebzehn Distichen einverleibt hat, dessen Beginn: Eine Sonne ging im Staube unter, Die im Ost des Glückes aufging munter. Um zu stürzen diesen Bau, o Loos! Lässt die Zügel schiessen du dem Ross.

Freunde! wenn sie nun gar keine Distichen sind? Ja sie taumeln im Hipphopp, zweimal zwei Rummeldumhälften, Griechisch, gallisch, germanisch, leider auch alliteriert. Hammerschläge ein Dutzend, knisternd sprühen die Funken. Saust der Hammer hernieder, kläppert der glühende Stahl. Sekundieren am Ambos zwei Schmiedegesellen den Meister. Viermal wechselt der Dreischlagschnell mit dem Stahl ins Bad.

Seine ersten poetischen Versuche waren lateinische Verse. Anakreon war sein Vorbild bei einem Gedicht von der Echo, dem er eine Ausdehnung von beinahe 600 Versen gab. Nicht viel kürzer war ein anderes Gedicht in Distichen, zu welchem ihm die bekannte Fabel von den Pygmäen den Stoff bot. Dies Gedicht war eigentlich eine Satyre auf die sehr kleine Frau des Rectors an der Schule zu Biberach.

Den Flamininus ehrten die Griechen durch Huldigungen in roemischer Sprache; aber auch er erwiderte das Kompliment: der "grosse Feldherr der Aeneiaden" brachte den griechischen Goettern nach griechischer Sitte mit griechischen Distichen seine Weihgeschenke dar ^2.

Er bezweifelte sogar, daß sie, ungeachtet des allgemeinen Gerüchts, aus Schiller's und Goethe's Feder geflossen seyn könnten. Die bedenkliche Frage, wie diese Epigramme in den Musenalmanach gekommen wären, suchte Wieland mit einer seinen satyrischen Wendung dadurch zu erklären, daß Schiller, aus Mangel an Zeit, das Ordnen seiner Distichen nicht selbst besorgt habe.