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Manche Menschen holen sich aus diesem Brünnlein da ihr Trinkwasser, mancher Feldarbeiter geht weit herzu, um da zu trinken, und mancher Kranke hat schon aus entfernten Gegenden mit einem Kruge hierher geschickt, damit man ihm Wasser bringe. Merke dir den Brunnen recht gut.« »Ja, Großvatersagte ich. Nach diesen Worten gingen wir wieder weiter.

Da langte der Fiedler seine Geige her, stimmte die Saiten und ließ dann den Bogen über dieselben springen, daß die Töne wie Funken heraussprühten. Darnach hub er auch an zu singen ein Lied, das zu der fröhlichen Weise wohl stimmte; aber ernst und traurig gieng es hernach, und schwermüthig endete es also: »Auf den Bergen zergieng der Schnee, Die Brünnlein, sie rieseln ohn’ Ende: O Vater und Mutter, Ihr seht mich nimmermeh’, Muß sterben im Elende.

Du Branntweinfaß, willst du verdursten, wenn das Brünnlein zu laufen aufhört, he? Wir arbeiten mit allen Gliedern, warum denn nicht auch damit; ihre Mutter hat damit geschafft, wie sie zur Welt kam, und es hat ihr weh getan; kann sie für ihre Mutter nicht auch damit schaffen, he? und tut's ihr auch weh dabei, he? Du Dummkopf! Simon. Ha, Lukretia! ein Messer, gebt mir ein Messer, Römer!

Ein Stieglitz sprang auf den Baum, hüpfte Zweig auf, Zweig ab; nach einigem »Kiwitt, kiwitt, zwrr« sang er: »Grün ist der Mai. Mit mancherlei schönen Blümelein gezieret sind Berg und Tal. Viele kalte Brünnlein rauschen, darauf wir Waldvögelein lauschen

»Lies es mir einmal vorbat sie, als das Werk beendet war, und ich las: + + | | | Hier ruht unser liber Uhruhrgroßvater. | | | | Gottes Brünnlein hat Wassers die Fülle. | | | + + »Du hättest nicht diesen Spruch schreiben sollensagte Anni, mißbilligend das Schriftstück betrachtend. »Auf Gräber schreibt man ganz andere Sachen. Etwas von Auferstehen oder Wiedersehen

Gelbe Rosen, rote Nelken hingen von der alten Stadtmauer herab, und Kasperle staunte die bunte Pracht an und dachte, der Festsaal im Herzogsschloß sei nicht halb so schön als dieser Garten. Zwischen den Beeten ging ein alter, weißbärtiger Mann herum, der begoß sorgsam Pflanze um Pflanze. Er bückte sich, hob die Gießkanne auf, goß sie leer und füllte sie wieder an einem Brünnlein.

Durch die innern Gänge und Lockerheiten der Höhen sinken die Wasser durch, die dann in Adern durch das Tal gehen und in Brünnlein und Quellen hervorkommen, daraus die Menschen trinken und ihr herrliches, oft belobtes Wasser dem Fremden reichen. Allein an letzteren Nutzen denken sie nicht und meinen, das sei immer so gewesen.

Nach dieser ursprünglichen Gliederung finden wir in den Nibelungen noch eine Anzahl alterthümlicher Strophen gebildet, bei dem s.g. Kürnberg noch fünf; einige so gebaute haben sich auch in dem neuern Volkslied erhalten, z.B. das bekannte Die Brünnlein, die da fließen, die soll man trinken, Und wer einen lieben Buhlen hat, der soll ihm winken u.s.w.

Wir waren, während der Großvater erzählte, durch die Felder von Oberplan herabgegangen, wir waren über die Wiese gegangen, in welcher das Behringer Brünnlein ist, wir waren über die Steinwand gestiegen, wir waren über den weichen Rasen gegangen und näherten uns bereits den Häusern von Oberplan.

Kasperle wußte wohl, das sollte heißen: »Geistere nicht herumEr hatte auch gar keine Lust dazu. Heute war er arg müde und froh, als er in seinem Bett lag. Er dachte an Marlenchen, und wie schön es auf dem Schloßhof von Lindeneck war, wo die Rosen um das rauschende Brünnlein herumblühten.