United States or Panama ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als Ottilie nach ihrem Zimmer schwankend zurückgekommen war, lag der morgende Schmuck auf mehreren Stühlen völlig ausgebreitet, und das Mädchen, das betrachtend und bewundernd daran hin und her ging, rief jubelnd aus: "sehen Sie nur, liebstes Fräulein, das ist ein Brautschmuck, ganz Ihrer wert!" Ottilie vernahm diese Worte und sank auf den Sofa.

Da lachten sie alle, daß er das herrliche Kampfspiel versäumt hatte, und Brunhild schaute hochmütig auf ihn herab. »Wo habt Ihr den Brautschmuck, Mannfragte sie ihn herrisch. Siegfried aber bog huldigend das Knie und entgegnete: »Gütige Herrin, er ist so groß, daß meine Arme ihn nicht zu fassen vermochten. Des Schiffes ganzer Inhalt ist Euer

Hierher meine Berta. Ahnfrau. Deine Berta bin ich nicht! Bin die Ahnfrau deines Hauses, Deine Mutter, Sündensohn! Jaromir. Das sind meiner Berta Wangen, Das ist meiner Berta Brust, Du mußt mit! Hier stürmt Verlangen Und von dorther winkt die Lust. Ahnfrau. Sieh den Brautschmuck den ich bringe! Weh mir! Truggeburt der Hölle! All umsonst! Ich laß dich nicht!

Sie war in ihrem Brautschmuck, weiss in ihrem weissen Kleide, mit der purpurnen Stirnbinde. Er hielt sie in seinem Arm wie sein eheliches Weib. Sie küsste ihm die Lippen und küsste seine Augen. Und sprach: „Fahre wohl, mein geliebter und seliger Herr! Ich warte und harre des Tages, da ich neben Dir das Brautbett besteige.“

Daß dabei Katharina in üblichem Brautschmuck erschien, ist selbstverständlich, wenn dieser auch nicht so reich war, als das angebliche Bild Katharinas von Bora im Hochzeitsstaat denken läßt .

Alle sahen nach derselben Richtung, als ob von da der Bräutigam käme, und bildeten einen Ring durch die Zeiten, von den ältesten bis zu den letzten, Jegliche eine Jungfrau und Fürstin, aus jungfräulichem Golde von diesem untadeligen Jüngling zu edelstem Brautschmuck verbunden.

Ich habe ihn längst erwartet, habe sie gesagt. Dann, da schon die Kammerjungfer mit dem Brautschmuck gekommen, habe sie den Zettel stehend am Fenster geschrieben und der Nina aufgetragen, ihrem Vater ja die größte Verschwiegenheit und alle Sorge um mich auf die Seele zu binden. Darauf habe sie ganz ruhig angefangen, sich die Haare aufzuflechten, um sich für die Trauung frisieren zu lassen.

Wolkenlos wölbte sich der Junihimmel über ihnen, und goldner Sonnenglanz lag über der strahlenden Natur ausgebreitet. Das ganze Dorf war zusammengelaufen, um sein geliebtes Gutskind im Brautschmuck zu sehen; sie standen zu beiden Seiten des Weges, und als das Brautpaar in der Kirchentüre verschwunden war, da strömten sie hinterher, und die kleine Kirche war im Umsehen gefüllt.

Und keine untadligere, von edlerem Geschlecht, obgleich sie arm war und Haus hielt für sich allein mit dem stummen Diener. Zu diesem trat sie, mit der Leuchte in ihrer Hand, im Brautschmuck wie sie war. Und sprach: „Rege Dich und öffne die Thore! Der Bräutigam ist gekommen.“

In der Mitte des Schloßplatzes stehen der Kaiser, der Graf vom Strahl, Theobald, Graf Otto von der Flühe, der Rheingraf vom Stein, der Burggraf von Freiburg und das übrige Gefolge des Kaisers und empfangen den Baldachin. Unter dem Portal, rechts Fräulein Kunigunde von Thurneck im Brautschmuck, mit ihren Tanten und Vettern, um sich dem Zuge anzuschließen.