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Carlsson aber legte sich auf die Knie und wälzte den Pastor im Schlamm; dann rieb er mit den Händen dessen schwarzen Anzug so ein, daß jede Spur von dem Unglück, das im Brautbett geschehen, vertilgt war. – Was ist da unten los? Was ist? riefen die Leute, die herbeieilten. – Der Pastor ist in die See gefallen! antwortete Rapp und holte den schreienden Geistlichen.

Im Bann des feurigen Gemahls gehst du ewig schaffend, ein ewiges Brautbett und ein ewiges Grab deiner Geschöpfe, die vorgeschriebenen Kreise, hüllst dich ins hochzeitliche Grün und schläfst unter dem Linnen des hüllenden Schnees.

Jener legte den jungen Ehemann neben die Prinzessin und trug das Brautbett in einem Augenblick nach demselben Gemach des königlichen Palastes zurück, wo er es geholt hatte. Zu bemerken ist noch, daß der Geist weder von der Prinzessin noch dem Sohne des Großveziers gesehen wurde; seine abscheuliche Gestalt hätte sie leicht vor Schrecken töten können.

Aber die Stiefmutter dachte ganz anders in ihrem Sinn, als sie sich gebehrdete, und sprach: Ich will Spielleute bestellen, die sollen zu einem andern Tanze aufspielen, und die Füße sollen anderswohin tanzen als ins Brautbett.

Dann gab der Pfarrer sie beide mit Gebet und Segen zusammen. Darauf folgte ein kleines Abendessen und dann das Beilager: Braut und Bräutigam wurden zum Brautbett geführt, lagerten sich darauf unter einer Decke und damit war die Ehe gültig . Das war LuthersGelöbnis“, wie es in der Wittenberger Redeweise hieß.

Als er die Verwüstung in dem beschmutzten Brautbett sah, überfiel ihn einen Augenblick Schwäche, ermüdet, wie er von den Arbeiten der letzten Tage und den Anstrengungen dieser Nacht war. Er dachte daran, wie anders es mit Ida gewesen wäre, wenn ihr Verhältnis zu Stande gekommen. Er trat ans Fenster und blickte lange und schwermütig über die Bucht.

Kaum hatte der Geist das Brautbett wieder an seinen Ort gestellt, als der Sultan, der gern erfahren hätte, wie die Prinzessin, seine Tochter, ihre Hochzeitsnacht zugebracht, ins Zimmer trat, um ihr guten Morgen zu wünschen.

Sie war in ihrem Brautschmuck, weiss in ihrem weissen Kleide, mit der purpurnen Stirnbinde. Er hielt sie in seinem Arm wie sein eheliches Weib. Sie küsste ihm die Lippen und küsste seine Augen. Und sprach: „Fahre wohl, mein geliebter und seliger Herr! Ich warte und harre des Tages, da ich neben Dir das Brautbett besteige.“

Tanzen ist eine Sache, und Gesinnung eine andere, und wer die rechte Gesinnung hat, mit der kann man ins Brautbett gehen, ohne die Decke zu hoch heben zu müssen. Übrigens muß ich Euch sagen, Tante, ich bin nicht sehr fleischlich, und Ihr habt wohl auch genug gehabt, nach dem was ich über Flod gehört habe.

Nach einiger Zeit trat ein Geistlicher ein und hieß ihn beichten, weil er am folgenden Tage sterben müsse. Andres erwiderte: »Ich will von Herzen gern beichten, aber wird man mich nicht zuvor trauen? Wahrhaftig, nach der Trauung erwartet mich ein schlimmes Brautbett