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Als dies bekannt wurde, sah sich Teut mit Bittschriften überschüttet. Da las man eines Tages in der Zeitung: „Fortan lasse ich alle Bitt- und Bettelbriefe uneröffnet zurückgehen. Man spare sich die Mühe! Wer meint, ich säh's ihnen nicht an, irrt sich. Eine solche Übung, wie ich sie habe, macht erfahren. Baron von Teut-Eder, Rittmeister und Eskadronschef.“ Beim Oberst war eine große Fête angesagt.

Er brachte seine schlaflosen Nächte über alten Folianten und neuen Landkarten zu, halb rasend vor ohnmächtiger Ruhmsucht und Tatbegier, und von morgens bis abends beschwatzte er Freunde und Bekannte, saß in den Vorzimmern hoher und höchster Herren, reichte Bittschriften und gelehrte Auseinandersetzungen ein, und mit jeder fehlgeschlagenen Hoffnung wurde er rabiater, mit jeder lässigen Vertröstung um so leidenschaftlicher besessen.

Er ließ Proklamationen an die Parlamente und Bittschriften an die führenden Kabinette verfassen, Versammlungen abhalten und die Presse beeinflussen, kurz er machte soviel Wind und Redens um seine Angelegenheit, daß er sich alle zu Feinden zuzog, die am Schweigen darüber interessiert waren, und das waren die Mächtigsten und gerade die, die allein hätten helfen können.

Ein so entschuldbarer und schon so lange mißhandelter Mensch seiner Art gehörte freigelassen, das verstand sich von selbst er machte Bittschriften und die Beamten mußten dieselben wohl entgegennehmen, wenn sie Schlimmes nicht schlimmer machen wollten. Natürlich lautete die Antwort kurz und gut, man fühle sich in keiner Weise veranlaßt, seine Begnadigung derzeit zu befürworten.

Der Fürst selber richtete an den König die »devoteste Bitte«, ihn »durch einen neuen Beweis Allerhöchstdero allgemein verehrter und gepriesener Liberalität und Großmut zum unbegrenztesten und devotesten Danke zu verpflichtenAlles war vergeblich; die untertänige Form konnte über den anmaßenden Inhalt der Bittschriften nicht täuschen. Dann kam der Kanzler v.

Klagen, nichts als Klagen! Bittschriften, nichts als Bittschriften! Die traurigen Geschäfte; und man beneidet uns noch! Das glaub ich; wenn wir allen helfen könnten: dann wären wir zu beneiden. Emilia? Aber eine Emilia Bruneschi nicht Galotti. Nicht Emilia Galotti! Was will sie, diese Emilia Bruneschi? Doch sie heißt Emilia. Gewährt! Der Kammerdiener. Nein. Der Prinz. Ich habe zu früh Tag gemacht.

Die größte Enttäuschung bildete das Verhalten des amerikanischen Billionärs Mister Huxtable, auf den man am sichersten gerechnet hatte. Er ließ alle Telegramme und Bittschriften unbeantwortet, und zehn Tage vor den Wahlen kam ein Kabeltelegramm des Vertrauensmannes der österreichischen Regierung in Newyork, das folgenden niederschmetternden Wortlaut hatte: »Huxtable unnahbar.

Dann tanzt Ihr wohl Ein Schrittchen, oder zwei. Seid Ihr's zufrieden? Mein frommes Kind, ich lieb Euch wahrlich sehr! Nun fort! Was aber machen wir mit Euch? Wer sind die Leute da? Bancbanus. Eu'r hoher Gatte Empfing um diese Stunde die Suppliken, Bittschriften aller Art. Königin. Tut's denn statt mir! Ihr liebt die Feste nicht. Weiß Gott, ich fürchte, Ihr tadelt mir den Tanz, das Mahl, die Gäste.

Man rief die verschiedenen Parteien eine nach der andern vor, in der Ordnung, wie sie ihre Bittschriften eingereicht hatten, und ihre Angelegenheiten wurden vorgetragen, verhandelt und entschieden, bis zur Stunde, wo der Divan wie gewöhnlich geschlossen wurde. Dann stand der Sultan auf, entließ die Versammlung und ging in sein Zimmer zurück, wohin ihm der Großvezier folgte.

Die Massen meinten die Verteuerung des Lebensunterhalts nicht ertragen zu können, die Fabrikanten sahen »dem englischen Handelsdespotismus« Tür und Tor geöffnet und bestürmten den Thron abermals mit so verzweifelten Bittschriften, daß der König, obwohl selbst mit Maaßens Plänen ganz einverstanden, doch eine nochmalige Prüfung des schon unterschriebenen Gesetzes befahl. Erst am 1.