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Ließ sein vortrefflich Herz der Nachwelt in Gedichten, Um sie was kann man mehr? noch tot zu unterrichten. Versaget, hat euch itzt Sophronia gerührt, Denn seiner Asche nicht, was ihr mit Recht gebührt, Den Seufzer, daß er starb, den Dank für seine Lehre, Und ach! den traurigen Tribut von einer Zähre. Uns aber, edle Freund', ermuntre Gütigkeit; Und hätten wir gefehlt, so tadelt; doch verzeiht.

Wer tadelt mich nun noch, daß ich die Menschheit verachte? Wer darf noch murren, wenn ich ihren prahlenden Beglaubigungsschein nicht als gültig anerkennen will? Sie selber sendet einen aus ihrer Mitte, der ihre schwarze Verrätherei entdeckt, der den verächtlichen Betrug entlarvt.

Ein solcher tadelt das Lebenspraktische oft, weil er es nicht bestimmt, nicht »klar« genug dargestellt findet. Viele, die sich Praktiker dünken, sind gerade solche Abstraktlinge. Sie bedenken nicht, daß das Leben die mannigfaltigsten Gestaltungen annehmen kann. Es ist ein fließendes Element.

Man tadelt das und denkt nicht daran, daß seine Stücke eben darin natürliche Abbildungen des menschlichen Lebens sind.

Du gehst hinweg; und wenn ich wenig bin, So weiß ich doch, dass ich ihr etwas war. Leonore. Gar freundliche Gesellschaft leistet uns Ein ferner Freund, wenn wir ihn glücklich wissen. Und es gelingt: Ich sehe dich beglückt, Du wirst von hier nicht unzufrieden gehn. Der Fürst befahl's: Antonio sucht dich auf. Er tadelt selbst an sich die Bitterkeit, Womit er dich verletzt.

Tadelt ihn wegen seiner Fehler, jedoch mit Ehrerbietung, wenn ihr sehet daß er bey guter Laune ist; aber wenn er aufgebracht ist, so gebt ihm Plaz, bis seine Leidenschaft, wie ein zu Grund sinkender Wallfisch, durch ihre eigne heftige Bewegungen sich entkräftet hat.

Die v i e r t e Klasse ist die l o b h u d e l n d e. Man sucht entweder einen, indem man ihn scheinbar und mit einem Anstrich von Gerechtigkeit ein wenig tadelt, zu loben, oder umgekehrt, man lobt ihn mit vielem Anstand und bringt ihm einige Stiche bei, die ihn entweder tief verwunden, oder doch lächerlich machen.

So wünscht die Weisheit nur desto glänzender zu scheinen, wenn sie sich selbst tadelt; wie diese schwarze Tücher die eingehüllte Schönheit zehnmal lauter ankündigen als die enthüllte Schönheit selbst thun könnte. Aber höret mich, um besser verstanden zu werden, will ich deutlicher reden; euer Bruder muß sterben. Isabella. So. Angelo.

Sollt' ich im Arme der Braut, der zuverlässigen Gattin Mich nicht erfreuen des Kriegs? Dorothea von ihrer Liebe zu Hermann: Sondern weil mir fürwahr im Herzen die Neigung sich regte Gegen den Jüngling. Wo ich beschämt und ängstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene thörichte Hoffnung. Hermann tadelt des Apothekers Egoismus, der

Janthe. Ei, schöne Hero, schon so früh beschäftigt? Hero. So früh, weil's andre nicht, wenn noch so spät. Janthe. Ei seht, sie tadelt uns, weil wir die Kanne, Das wenige Gerät nicht weggeschafft. Hero. Viel oder wenig, du hast's nicht getan. Janthe. Wir waren früh am Werk und sprengten, fegten. Da kam die Lust, im Grünen uns zu jagen. Hero. Drauf gingt ihr hin und Nun, beim hohen Himmel!