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Nach diesen Einrichtungen, nach einer Reihe von Beförderungen in der Armee, nach neuen Festlichkeiten in Memphis und einem feierlichen Opfer, das Zeus dem Könige dargebracht wurde, brach Alexander mit dem Frühling 331 nach Phönikien auf; zugleich mit ihm traf die Flotte in dem Hafen von Tyrus ein.

Er war 331 in Strydon in Dalmatien geboren, hielt sich lange Zeit in Rom auf und starb 422 in seinem Kloster in Bethlehem. Der Hang zum asketischen Leben nahm nun schnell in Europa überhand, und Heilige und Klöster schossen überall wie Pilze auf. Der heilige Martin war der erste, welcher Klöster in Frankreich anlegte. Er war 316 in Pannonien geboren und hatte das Kriegshandwerk ergriffen.

Ihrer hohen Schönheit willen der Degen da verblieb. 330 Mit mancher Kurzweile man nun die Zeit vertrieb; Nur zwang ihn ihre Minne, die schuf ihm oftmals Noth; Darum hernach der Kühne lag zu großem Jammer todt. Sechstes Abenteuer. Wie Gunther um Brunhild gen Isenland fuhr. Wieder neue Märe erhob sich über Rhein: 331 Man sagte sich, da wäre manch schönes Mägdelein.

Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon; sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rückkehr aus Indien mit den Truppen der Satrapie entgegenziehen müssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der König über die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch für seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, über sein Schicksal die Opfer zu beschauen.

So mußte Antipatros während des Jahres 331 ruhig die Rüstungen des Spartanerkönigs und dessen wachsenden Einfluß im Peloponnes mit ansehen, sich begnügen, mit der Autorität Makedoniens in den Bundesstädten soweit zu wirken, als es irgend möglich war, im übrigen die Bewegungen der feindlichen Partei sorgfältig und immer kriegsbereit zu beobachten; er durfte die durch den Tod des Molosserkönigs entstandenen Irrungen nicht benutzen, die, wie es scheint, gelockerte Abhängigkeit des Landes von Makedonien herzustellen und selbst den Unwillen und den bitteren Vorwurf der Königin Olympias, die mit makedonischer Kriegsmacht ihren Anspruch auf das molossische Erbe durchgeführt sehen wollte, mußte er ruhig ertragen.

Es muß dahingestellt bleiben, wie weit dessen Amtsbereich über die Haimospässe hinaus sich erstreckte, und ob ein zweiter Strateg, wie eine unsichere Nachricht aus dem Jahre 331 oder 326 vermuten läßt, die Gegenden »am Pontos« verwaltete, oder ob die Völkerschaften vom Haimos bis zur Donau nach dem Feldzug von 335 nur zu friedlicher Nachbarschaft und vielleicht zu Tribut verpflichtet waren.

Man sieht ungefähr, wie hier die Dinge zusammenhängen. Alexander hatte im Spätherbst 331 von Susa aus Menes mit 3000 Talenten nach der Küste gesandt mit der Weisung, an Antipatros so viel zu übermachen, wie derselbe zum Kriege gegen Agis brauchen werde.

Mag Zopyrion, der Strateg am Pontos, gewiß ohne Weisung Alexanders, gewiß ohne Gutheißung des Antipatros, sein Unternehmen gegen die Skythen etwa im Herbst 331 begonnen haben, seines Heeres Untergang war eine so schwere Schwächung der makedonischen Macht, daß Memnon, der Strateg in Thrakien, den Versuch, sich unabhängig zu machen, wagen konnte; und der odrysische Fürst Seuthes war mit Freuden zum Abfall bereit, die thrakischen Völker im Gebirge, jene Besser, unter den Räubern als Räuber berüchtigt, rückten ins Feld; über das ganze Gebiet im Norden und Süden des Hämos verbreitete sich der Aufstand.

So sammelte sich während des Frühjahrs 331 das Reichsheer des Perserkönigs in Babylon, an vierzigtausend Pferde und Hunderttausende von Menschen, dazu zweihundert Sensenwagen und fünfzehn Elefanten, die vom Indus hergebracht waren. Es heißt, daß gegen die sonstige Gewohnheit von dem Könige für die Bewaffnung des Heeres, namentlich der Reiter, gesorgt worden sei.

Indes hatte die Bewegung in Hellas eine sehr ernste Wendung genommen. Die Nachricht von Gaugamela sie konnte Ausgangs 331 in Athen sein mußte die Gegner Makedoniens entweder zur Unterwerfung oder zu einer letzten Kraftanstrengung veranlassen. Alexanders Fernsein, der Hader in Epirus, die, wie man wußte, wachsende Mißstimmung in den thrakischen Landen empfahl und begünstigte ein rasches Wagnis.