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Auch war dem praktischen Menschenkenner gar wohl bekannt, wie sehr ein bloßes Beschauen ermüde, und wie nötig es sei, seine Freunde durch irgendeine Selbsttätigkeit zu unterhalten und zu beruhigen. Zwei Gegenstände hatte er sich deshalb ausersehn, worauf er ihre Geschäftigkeit zu richten pflegte: die Wachsmalerei und die Pastenfabrikation.

Wie schwer ist es, was so natuerlich scheint, eine gute Statue, ein treffliches Gemaelde an und fuer sich zu beschauen, den Gesang um des Gesangs willen zu vernehmen, den Schauspieler im Schauspieler zu bewundern, sich eines Gebaeudes um seiner eigenen Harmonie und seiner Dauer willen zu erfreuen.

Aber er konnte nichts anders von ihm erfahren, dann daß er ein armer Edelmann aus Frankreich wäre, und zöge, die Welt zu beschauen, und Ritterspiel üben. Als solches der König von ihm verstanden hätt, ließ er's auch darbei bleiben und hielt ihm's für eine große Tugend seines adeligen Gemüts. Und wollt ihn nicht mehr fragen, wann er vermerket wohl, daß es ihm entgegen war.

Ich weiß nicht mehr, war es das kleine zierliche Mädchen, das mich anzog, oder war es die alte Schatulle, deren Raritäten ich in besonders begünstigter Stunde mit ihr beschauen durfte; die goldenen Schaumünzen, die seidenen, bunt bemalten Fächer oder oben auf dem Aufsatz der Schatulle die beiden Pagoden von chinesischem Porzellan, die schon vom Flur aus durch die Fenster der Stubentür meine Augen auf sich zogen.

Erst ließ er uns die ganz wohlgebauten Straßen beschauen, dann führte er uns auf höhere Punkte, wo sich der Anblick durch größere Weite und Breite noch mehr verherrlichte, sodann zum Kunstgenuß in die Hauptkirche.

Beschauen Sie selbst das Kunstwerk, denn so nenn' ich es billig, ob dergleichen so ganz ohne Zweck unternommen werden könne." Unser Major mußte der Arbeit freilich allen Beifall zusprechen. Teils geflochten, teils gestickt, erregte sie zugleich mit der Bewunderung das Verlangen, zu erfahren, wie sie gemacht sei.

Kamen die Höflinge wieder, um das Werk zu beschauen? 25. War der Kurfürst wieder zufrieden? 26. Waren die Höflinge mit dem Pferde zufrieden? 27. Warum waren sie so zufrieden? 28. Was sagte der Kritiker des Kopfes? 29. Was sagte der Kritiker des Nackens? 30. Was sagte der Kritiker des Fußes? 31. Was sagten die anderen? 32. Was that Grupello, während sie ihre Meinung aussprachen? 33.

Und die Menschen sollen eben den wahren Menschen, den der Natur gemäß lebenden schauen und beschauen. Mögen sie ihn immerhin aus dem Wege räumen, wenn sie ihn nicht vertragen können. Nun gilt es nicht mehr zu untersuchen, was ein tüchtiger Mensch sei, sondern einer zu sein.

Ja, wie die Spiegel, worinn sie sich beschauen; die Weiber! Der Himmel stehe ihnen bey! Die Männer verderben ihre angebohrne Unschuld zum Vortheil ihrer Leidenschaften; ja, nennet uns zehenmal gebrechlich, denn wir sind sanft wie unsre Bildung, und weich genug jeden fremden Eindruk anzunehmen. Angelo. So denke ich auch; und durch das Zeugniß euers eignen Geschlechts laßt mich kühner werden.

So deutlich nun auch ein solches Verhältnis mir erschien, so erhielt ich mich doch über Tag und Stunde weislich im ungewissen und fuhr unablässig fort in der sorgfältigsten Benutzung der Zeit. Unabhängiges Nachdenken, Anhören von andern, Beschauen künstlerischen Bestrebens, eigene praktische Versuche wechselten unaufhörlich oder griffen vielmehr wechselseitig ineinander ein.