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Aber die Höflinge hatten Mühe ihren Verdruß darüber zu verbergen, daß sie keinen Fehler finden konnten, der ihnen den Anblick so vieler Vorzüge erträglich gemacht hätte. Wenigstens waren dieses die Beobachtungen, welche der kaltsinnige Aristipp bei dieser Gelegenheit zu machen glaubte.

Tag für Tag bemerkten die Höflinge, welche herbeikamen, um sie speisen zu sehen, daß die Schüsseln unberührt von ihrer Tafel wieder abgetragen wurden.

Das sind Männer! Unscheinbar von außen, in hölzernen Röcklein, Sind sie von innen schöner und leuchtender Denn all die stolzen Leviten des Tempels Und des Herodes Trabanten und Höflinge, Die goldgeschmückten, die purpurgekleideten Hab ich doch immer gesagt, Nicht unter ganz gemeinen Leuten, Nein, in der allerbesten Gesellschaft, Lebte beständig der König des Himmels! Halleluja!

Dem Ausdruck der innigen Theilnahme von Seiten des Volks konnte man nicht Schweigen gebieten, und es folgte daher dem Sarge ein Zug von hundertfunfzig Wagen. Selbst Höflinge betrauerten den Verstorbenen und sogar der gedankenlose König zeigte einige Theilnahme.

Höflinge. Ein sonderbarer Mann, ganz unwert solcher Ehre. Dardonius. Du bist des tapfern Mannes Freund? Was soll ich sagen. Dardonius. Er ist ein Held, wie mir noch keiner vorgekommen ist, und hat dem Lande Wichtiges geleistet, drum magst auch du auf die Gewährung eines Wunsches rechnen. Ewald. Es ist ein Wunsch, der sich mit dieses Landes Ehre wohl verträgt.

Dann war die Revue beendigt und die ausgehungerten Offiziere, Edlen, Höflinge und Geistlichen begannen mit wahrer Wuth über das rohe Ochsenfleisch herzufallen und es in unglaublichen Mengen zu vertilgen. Acht- bis zehntausend Reiter waren versammelt gewesen, und das Schauspiel, das von Morgens 9 Uhr bis Nachmittags 5 Uhr währte, hinterließ einen wilden und ungewöhnlichen Eindruck.

Oktober noch vor dem Mittag begaben sich die Adeligen des Hofs und die reichsten Kaufleute denn man muß sich erinnern, daß die Medici ursprünglich Kaufleute gewesen waren; ihre Verwandten und die einflußreichsten Persönlichkeiten des Hofs trieben noch immer Handel, wodurch diese Höflinge verhindert wurden, ganz so albern zu sein, wie ihresgleichen an den anderen zeitgenössischen Höfen die ersten Hofherren und die reichsten Kaufleute begaben sich also am Morgen des 20.

Der Fünfte fand auch etwas an dem Pferde zu tadeln, und, nachdem sie alle ihre Meinung ausgesprochen, sagte der Künstler zu dem Kurfürsten: »Herr Fürst, Ihre Höflinge sind mit meinem Werke nicht ganz zufrieden, Sie tadeln dies und jenes an dem Pferde. Wollen Sie mich gütigst noch einige Tage ungestört an dem Bilde arbeiten lassen

Man sahe Fürstenhöfe, wo eine widrige Erziehung das Oberhaupt ärmer an Geist dastehen ließ, als die Unterthanen am Fuß der Staatspiramide, wo es, statt mit der Weisheit, mit dem Vorurtheil umgeben war, und blödsichtige engherzige Höflinge ihm eitel Lügen sagten, wo das wahnsinnige Volk endlich durch heuchlerische Schmeicheleien alles verdarb.

Das Leben wurde ihnen gradezu unerträglich, und damals war es da sie wohl sahen, daß sie von der Gerechtigkeit des Papstes nichts erhoffen konnten, denn die Höflinge waren durch die reichen Geschenke Francescos gewonnen daß ihnen der Gedanke kam, zum äußersten Mittel zu greifen, das sie ins Verderben gebracht hat, aber das wenigstens den Vorteil hatte, ihre Leiden in dieser Welt zu beenden.