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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Im Hauptsaale, so schön und großartig, daß darin ein römischer Kaiser logieren könnte, war die Tafel, bedeckt mit schwerem Damast und goldenen wie silbernen Kannen, Bechern und Schüsseln, ausgestellt, wundersam zu beschauen auch ob der Schaugerichte, so da waren ein Pfau mit aufgeschlagenem Rade, der unvermeidliche Schweinskopf in reicher Garnierung, gewaltige Huchen und rotbetupfte Ferchen, auch Fasanen mit senkrecht aufragendem Stoß, und etliche Gebirge aus Zucker, darunter der Untersberg, aus dessen Quellen Weißwein als Bergbrünnlein herniederrieselten.
Das Wasser eines Springbrunnens fiel in verschiedenen Strahlen in einen Teich, aus Marmor gehauen, in welchem Goldfischchen schwammen; und über den Rand des Teiches bogen sich wieder Blumen herab, gleich als wollten sie sich in dem klaren Wasser beschauen.
Laß mich dir denn zuerst sagen, wer der Justus war, den du mit mir lieb gewinnen sollst. Folge mir einmal an den schönen Rhein, wo die Reben wachsen, deren Wein Tausende erfreut, und an dessen Ufer schöne Städte und Dörfer liegen, und in dessen hellen Wellen sich viele alte Schlösser beschauen, von denen viel schöne und schaurige Sagen im Munde des Volkes gehen.
Als ich angelangt war in dieser ersten Stadt der Christenheit, die der Apostelfürsten Gebeine hegt und vieler Heiligen, die da gemartelt wurden, konnt’ ich doch mein Herz nicht darbringen, so großen Heilthümern nachzugehn, noch sonst die Herrlichkeiten zu beschauen, die dort zu finden sind, sondern mein einziges Verlangen stund nach meinem Vater.
Und da er sie genug besehen hätt, ihren schönen roten Mund, auch das Angesicht, da kunnt er sich nicht enthalten, schnüret auf ihre Brust, zu beschauen auch ihre schneeweiße Brust, die weißer war zu sehen, dann ein Kristall; griff an ihre schönen Brüstlin. Als er solches tät, ward er in der Liebe ganz entzundet und verzucket.
Ist dir, Jüngling! denn bei dem Beschauen der Landschaften alter Meister nicht ganz wunderbarlich zumute geworden?
Sie hielten dabei dem linken Ufer des Stromes zu, dort Holz für den Dampfer, dessen Kohlen auf die Neige gingen, einzunehmen, und die Passagiere freuten sich schon das Ufer betreten und die wunderliche Vegetation des neuen Landes beschauen zu dürfen, dessen riesige Bäume hier alle mit wehendem silbergrauen Moos bis hinab auf den Grund behangen schienen; doch hatten sie dasselbe noch lange nicht erreicht, als es schon unter den Bäumen dunkelte und das Licht der einzelnen dort wie versteckten Hütte, seinen rothglühenden Schein herüberschickte.
Von den Christen ist kein einziger geblieben, die Madonna hat sie beschützt. Der Schiffer hat eine große Beute gemacht; er fand sehr viel Geld und Waren, Seidenzeug und Kaffee, auch einen reichen Schmuck, welcher einer jungen Mohrin gehörte. Es war merkwürdig, die vielen tausend Menschen zu sehen, welche Kahn an Kahn dahinfuhren, um die Gefangenen zu beschauen, besonders die Mohrin.
Hier aber wagten wir nicht, weiter zu gehen; denn das Unglaubliche verliert seinen Wert, wenn man es näher im einzelnen beschauen will.
Zumal unter Deutschen. Wer versteht den tieferen Sinn des Weltdurchlaufens von ihnen? Reisen heißt: Gesamtwillen haben, Spannung besitzen, eine Persönlichkeit sein, die zentripedal den großen Radius zu Urteil zusammenzieht. Wer hat unter den Deutschen die Geste, die Selbstverständlichkeit, die innere Voraussetzung, bei solch innerer Zerrissenheit der Kultur die Welt beschauen zu können?
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