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Ihre Haltung war etwas zusammengesunken und gebrechlich, ihr blasses Gesicht mit den sanft und weich, beinahe traurig blickenden Augen war mager und kränklich, ihr fast weißes, glatt gescheiteltes Haar war unter einer großen weißen Haube mit breitem Strich und unter dem Kinn zusammengebundenen Bändern fast ganz verborgen.

Auch Tante Jettchen, das Familienorakel, war gekommen, sehr alt, sehr gebrechlich, aber mit ihren scharfen klugen Augen doch noch alles sehend, alles beobachtend, und in ihrem Urteil härter denn je. Ihr Kopf schien nichts als ein Lexikon der Familie zu sein. Sie kannte die Schicksale der entferntesten Verwandten.

Für den Staat oder für den König opfern sie ihre gesunden Glieder und sind nun zu gebrechlich, um ihren alten Beruf wieder auszuüben, und zu alt, um sich für einen neuen auszubilden. Diese Leute wollen wir also, wie gesagt, beiseite lassen, da es nur von Zeit zu Zeit zu einem Kriege kommt, und betrachten wir nur das, was tagtäglich geschieht! Da ist zunächst die so große Zahl der Edelleute.

Wolf Dietrich wollte zur Wiege schreiten, da bat Salome flehentlich, das Knäblein ja nicht auszuheben, es sei so leicht ein Beinchen weg. Da lachte der Fürst herzlich auf: „So gebrechlich wird ein Raittenau nicht sein!“ Ein glücklich Lächeln flog auf die Lippen der Wöchnerin, Salome sprach bewegt: „So trägt der Kleine den Namen des Vaters?!“ „Gewiß, Geliebte!

Als es zu dämmern begann, sah der Schiffer ein kleines Häuflein Menschen von der Landseite her über das Eis ziehen und sich seinem Schiffe nähern. Es währte lange, bis er die Kommenden so deutlich zu unterscheiden vermochte, daß er sehen konnte, was es für Leute waren. Doch dachte er gleich, daß sie alt und gebrechlich sein müßten, denn sie kamen nur langsam vorwärts.

Das Bluten habe ich seitdem nur von Zeit zu Zeit und immer nur wenig; gewöhnlich habe ich, bevor das Bluten kommt, starkes Kopfweh. Früher war ich ganz gesund, jetzt bin ich armselig und gebrechlich, kraftlos, leicht fröstelnd und appetitlos. Auch kann ich wenig ertragen, bin leicht mißgestimmt und zum Weinen geneigt

Man könnte ihm weismachen, die Welt sei schon vor zwanzig Jahren untergegangen. Er müsse es glauben. Der König fragte, ob denn der Mann kränklich oder gebrechlich sei. "Nein", sagte der Kammerdiener, "er ist so gesund wie der Fisch im Wasser." Oder ob er trübsinnig sei. "Nein, es ist ihm so wohl wie dem Vogel im Hanfsamen."

Und haben wir nicht auch Leidenschaften? Lieben wir den Zeitvertreib nicht auch? Sind wir nicht so gebrechlich als sie? Sie mögen uns also nur wohl begegnen; oder sie sollen wissen, daß wenn wir sündigen, sie unsre Lehrmeister gewesen sind. Desdemona. Gute Nacht, gute Nacht; der Himmel gebe mir Gnade, anstatt Böses mit Bösem zu vertreiben, das Böse gut zu machen! Fünfter Aufzug. Erste Scene.

Ja, wie die Spiegel, worinn sie sich beschauen; die Weiber! Der Himmel stehe ihnen bey! Die Männer verderben ihre angebohrne Unschuld zum Vortheil ihrer Leidenschaften; ja, nennet uns zehenmal gebrechlich, denn wir sind sanft wie unsre Bildung, und weich genug jeden fremden Eindruk anzunehmen. Angelo. So denke ich auch; und durch das Zeugniß euers eignen Geschlechts laßt mich kühner werden.

Die Mutter verschollen, sie selbst alt und gebrechlich, ist es da nicht zu begreifen, wenn sie es als ein Glück ansahen, daß der Knabe auf diese Weise gewissermaßen zu seinem Rechte kam? Seine Gattin weiß natürlich nichts von der Herkunft ihres Adoptivsohnes. Für sie ist es ein entfernter Verwandter. Nun aber bin ich da, und sofort werde ich Schritte tun, um mir mein Kind zurückzuholen.