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Gieb Acht, Nonkel! Hab mehr dann du zeigst, Sprich minder als du verschweigst, Leyh minder als du hast, Reit mehr als du gehst, Lern mehr als du glaubst, Seze minder als du wirfst, Laß deinen Wein und dein Mensch, Und bleib fein zu Hause, So wirst du mehr haben als zwey Zehner zu zwanzig. Kent. Das ist nichts, Narr. Narr.

Aber hier kommt euer Sclave, sein Herr wird also nicht weit weg seyn. Zweyte Scene. Adriana. Sag', ist dein zaudernder Herr nun bey der Hand? Dromio von Ephesus. Nein, er ist mit zwo Händen bey mir, und davon sind meine zwey Ohren Zeugen. Adriana. Sag', redtest du mit ihm?Sagt' er dir seine Meynung? Dromio von Ephesus.

Um Vergebung, Sir: Wenn ihr mit neuen Zeitungen vom Hofe kommt, Sir, so sind, wie ich's begreiffe, nur zwey Wege; entweder ihr müßt sie sagen, oder ihr müßt verschweigen. Ich bin unter dem König in einiger Autorität, Herr. Pistol. Unter welchem König? Nichtswürdiger, sprich oder stirb!* Schallow. Unterm König Heinrich! Pistol. Heinrich dem vierten oder dem fünften? Schallow. Heinrich dem vierten.

Geht ins gelehrte Haus, und ins Collegium, Beseht den Candidat, ob solcher nicht so stumm Wie der Catheder ist? Man wird ja sonder Grämen, Sich als ein Stoicus zwey Stunden können schämen. Wie viele giebt es nicht, die klug und weise sind, Ob man bey ihnen gleich sehr wenig Suadam findt; Muß nicht die Theorie der güldnen Praxi weichen?

43 O daß er enden muß, so gern das Herz ihn nährt, Der süße Wahn! Zwar unbemerkt sind ihnen Zwey Stunden schon entschlüpft: doch, die Natur begehrt Nun andre Kost. Wer wird sie hier bedienen? Unwirthbar, unbewohnt ist dieser dürre Strand, Nichts das den Hunger täuscht wird um und um gefunden; Und ach! ergrimmt zog Oberon die Hand Von ihnen ab der Becher ist verschwunden!

Gut, wir wollen einen solchen Prologus haben, und er soll in acht und sechsen* geschrieben seyn. Zettel. Nein, machet zwey mehr; schreibt es in acht und achten. Schnauz. Werden die Damen nicht auch über den Löwen erschreken? Schluker. Ich fürcht' es, das versprach' ich euch. Zettel.

Hofmeister. Wie? was für ein ungeheurer Kerl bist du, einen Menschen so zu schimpfen, den du nicht kennst, und der dich nicht kennt? Kent. Und was für ein ausgeschämter Raker bist du, zu läugnen, daß du mich kennst? Ist es schon zwey Tage, seitdem ich dir ein Bein unterschlug, und dich vor dem König prügelte?

Nein, in der That nicht, Gnädiger Herr, in diesem Stük hat Euer Gnaden recht: Aber zur Sache zu kommen; wie ich sagte, diese Madam Ellbogen gieng mit dem Kind, und hatte, wie ich sagte, schon einen ziemlich grossen Bauch, und gelüstete, wie ich sagte, nach Pflaumen, und es waren nur noch zwey auf dem Teller, wie ich sagte; denn dieser Herr von Schaum hier, dieser Junker, der hier steht, hatte die übrigen gegessen, wie ich sagte, und er bezahlte sie ehrlich, das muß ich sagen; denn, wie ihr wißt, Junker Schaum, ich konnte euch nicht drey Kreuzer herausgeben

Wir sind solcher Zeug, woraus Träume gemacht werden, und unser kleines Leben endet sich in einen Schlaf mein Herr, ich bin beunruhigt, habt Geduld mit meiner Schwachheit, mein altes Gehirn ist in Unordnung; laßt euch diesen kleinen Zufall nicht anfechten; geht in meine Celle, wenn's euch beliebt, und ruhet da Ein oder zwey Auf- und Abgänge werden mir wieder leichter machen. Ferdinand. Miranda.

Man hält sie mit Gewalt. Sie sieht die holden Zwey, So fest umarmt, wie Reben sich umschlingen, Schnell fortgewälzt nur schwach noch mit den Wogen ringen; Und da sie nichts mehr sieht, erfüllt ihr Angstgeschrey Das ganze Schiff. Wer kann ihr wiederbringen Was sie verliert? Mit ihrer Königin Ist alles was sie liebt und hofft auf ewig hin.